Dexmedetomidin für Hunde: Verwendung, Dosierung und Nebenwirkungen

Dexmedetomidin für Hunde ist ein von der FDA zugelassenes Beruhigungsmittel, Schmerzmittel und Anästhetikum, das in der Tierarztpraxis eingesetzt wird. Dexmedetomidin wirkt als hochselektiver Alpha-2-adrenerger Agonist, der den Hund beruhigt und Ängste abbaut. Das Medikament ist unter Markennamen wie Dexdomitor® und Sileo® erhältlich.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Anwendung, Dosierung und Nebenwirkungen von Dexmedetomidin bei Hunden wissen sollten.

Verwendung von Dexmedetomidin bei Hunden

Dexmedetomidin wirkt durch Stimulierung der Alpha-2-Adrenozeptoren im zentralen Nervensystem. Die Aktivierung dieser Rezeptoren führt zu einer Verringerung der Freisetzung von Noradrenalin – einem Hormon, das an der „Kampf- oder Flucht“-Reaktion des Körpers beteiligt ist. Dies führt zu Beruhigung, Muskelentspannung und Schmerzlinderung. Die Wirkung des Medikaments auf das zentrale Nervensystem trägt auch zu seiner angstlösenden Wirkung bei, wodurch es zur Bewältigung von Stress und Ängsten bei Hunden eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu einigen anderen Beruhigungsmitteln beeinträchtigt Dexmedetomidin die Atemfunktion nicht nennenswert, was bei Tieren mit eingeschränkter Atemfunktion von Bedeutung sein kann.

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Zu den wichtigsten Anwendungen von Dexmedetomidin bei Hunden gehören:

  • Sedierung bei kleineren Eingriffen: Es wird häufig für bildgebende Untersuchungen, Wundversorgung und kleinere chirurgische Eingriffe verwendet, bei denen keine Vollnarkose erforderlich ist.
  • Medikamente vor der Narkose: Dexmedetomidin kann vor der Einleitung der Narkose verabreicht werden, um Stress und Angst zu reduzieren und um eine präventive Analgesie zu erreichen.
  • Schmerzbehandlung: Dexmedetomidin ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen wirksam und wird häufig in Kombination mit anderen Analgetika eingesetzt, um die Schmerzkontrolle zu verbessern.
  • Verhaltensmanagement: In einigen Fällen wird das Medikament zur Beruhigung von Hunden eingesetzt, die schwere Angstzustände zeigen, insbesondere bei Tierarztbesuchen oder in stressigen Situationen.
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Dosierung von Dexmedetomidin für Hunde

Mit Dexmedetomidin sedierter Hund beim Tierarzt.(Bildnachweis: Sergei Novak | Getty Images)

**Die folgenden Angaben sind ein Leitfaden für die typische Anwendung des Arzneimittels bei Hunden und ersetzen nicht den Rat Ihres Tierarztes für Ihr individuelles Tier.

Die Dosierung von Dexmedetomidin für Hunde variiert je nach Verwendungszweck, Gesundheitszustand, Gewicht und Ansprechen des Hundes auf das Medikament. Tierärzte verabreichen Dexdomitor® in der Regel als Injektionslösung, entweder intravenös (IV) oder intramuskulär (IM). Hier sind einige allgemeine Dosierungsrichtlinien:

  • Sedierung und Analgesie: 500 mcg/m² IM oder 375 mcg/m² IV
  • Voranästhesie: 125 oder 375 mcg/m² IM

Dexmedetomidin für Hunde ist ein von der FDA zugelassenes Beruhigungsmittel, Schmerzmittel und Anästhetikum, das in der Tierarztpraxis eingesetzt wird. Dexmedetomidin wirkt als hochselektiver Alpha-2-adrenerger Agonist, der den Hund beruhigt und Ängste abbaut. Das Medikament ist unter Markennamen wie Dexdomitor® und Sileo® erhältlich.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Anwendung, Dosierung und Nebenwirkungen von Dexmedetomidin bei Hunden wissen sollten.

Verwendung von Dexmedetomidin bei Hunden

Dexmedetomidin wirkt durch Stimulierung der Alpha-2-Adrenozeptoren im zentralen Nervensystem. Die Aktivierung dieser Rezeptoren führt zu einer Verringerung der Freisetzung von Noradrenalin – einem Hormon, das an der „Kampf- oder Flucht“-Reaktion des Körpers beteiligt ist. Dies führt zu Beruhigung, Muskelentspannung und Schmerzlinderung. Die Wirkung des Medikaments auf das zentrale Nervensystem trägt auch zu seiner angstlösenden Wirkung bei, wodurch es zur Bewältigung von Stress und Ängsten bei Hunden eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu einigen anderen Beruhigungsmitteln beeinträchtigt Dexmedetomidin die Atemfunktion nicht nennenswert, was bei Tieren mit eingeschränkter Atemfunktion von Bedeutung sein kann.

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  • Zu den wichtigsten Anwendungen von Dexmedetomidin bei Hunden gehören:
  • Sedierung bei kleineren Eingriffen: Es wird häufig für bildgebende Untersuchungen, Wundversorgung und kleinere chirurgische Eingriffe verwendet, bei denen keine Vollnarkose erforderlich ist.
  • Medikamente vor der Narkose: Dexmedetomidin kann vor der Einleitung der Narkose verabreicht werden, um Stress und Angst zu reduzieren und um eine präventive Analgesie zu erreichen.
  • Schmerzbehandlung: Dexmedetomidin ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen wirksam und wird häufig in Kombination mit anderen Analgetika eingesetzt, um die Schmerzkontrolle zu verbessern.
  • Verhaltensmanagement: In einigen Fällen wird das Medikament zur Beruhigung von Hunden eingesetzt, die schwere Angstzustände zeigen, insbesondere bei Tierarztbesuchen oder in stressigen Situationen.
  • Dosierung von Dexmedetomidin für Hunde
  • (Bildnachweis: Sergei Novak | Getty Images)
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**Die folgenden Angaben sind ein Leitfaden für die typische Anwendung des Arzneimittels bei Hunden und ersetzen nicht den Rat Ihres Tierarztes für Ihr individuelles Tier.

Die Dosierung von Dexmedetomidin für Hunde variiert je nach Verwendungszweck, Gesundheitszustand, Gewicht und Ansprechen des Hundes auf das Medikament. Tierärzte verabreichen Dexdomitor® in der Regel als Injektionslösung, entweder intravenös (IV) oder intramuskulär (IM). Hier sind einige allgemeine Dosierungsrichtlinien:

  • Sedierung und Analgesie: 500 mcg/m² IM oder 375 mcg/m² IV
  • Voranästhesie: 125 oder 375 mcg/m² IM
  • Die Wirkung setzt in der Regel schnell ein, wobei sie bei intravenöser Verabreichung innerhalb von Minuten und bei intravenöser Verabreichung etwas länger spürbar ist. Ihr Tierarzt wird die Vitalparameter Ihres Hundes sorgfältig überwachen und die Dosierung bei Bedarf anpassen, um den gewünschten Grad der Sedierung und Analgesie zu erreichen.
  • Dexmedetomidin ist auch als oromukosales Gel – Sileo® – erhältlich, das über das Zahnfleisch aufgenommen wird und nicht geschluckt werden darf. Um eine ordnungsgemäße Aufnahme zu gewährleisten, sollten Sie Ihrem Hund unmittelbar nach der Verabreichung des Medikaments kein Futter oder Wasser geben. Wenn Sie Spritzen verwenden, die zuvor zur Dosierung verwendet wurden, vergewissern Sie sich vor der Verabreichung, dass noch genügend Medikament für eine vollständige Dosis vorhanden ist. Tragen Sie beim Umgang mit dem Gel immer Handschuhe, um eine versehentliche Exposition des Menschen zu vermeiden.

Bewahren Sie das Medikament in seinem Originalbehälter bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. Einmal geöffnete Spritzen mit der Gelformulierung sollten innerhalb von vier Wochen verbraucht werden.

  • Nebenwirkungen von Dexmedetomidin für Hunde
  • Dexmedetomidin ist bei korrekter Anwendung im Allgemeinen sicher. Es kann jedoch einige Nebenwirkungen verursachen, wie z. B:
  • Vorübergehende Lethargie
  • Bradykardie (langsame Herzfrequenz)
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Hypothermie (niedrige Körpertemperatur)
  • Schmerzen an der Injektionsstelle (bei IM-Verabreichung)
  • Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel ab, sobald das Medikament abklingt – in der Regel innerhalb von 24 Stunden. In Fällen, in denen es notwendig ist, die Wirkung von Dexmedetomidin schnell umzukehren, kann Atipamezol – ein alpha-2-adrenerger Antagonist – verabreicht werden. Atipamezol ist ein Umkehrmittel, das der sedierenden und schmerzstillenden Wirkung wirksam entgegenwirkt und eine schnelle Wiederherstellung des normalen physiologischen Zustands des Hundes ermöglicht. Dies ist besonders nützlich in Notfallsituationen oder wenn eine schnellere Erholung nach dem Eingriff gewünscht ist.
  • Dexmedetomidin sollte nicht bei trächtigen oder säugenden Hunden, älteren Hunden oder Hunden, die jünger als 16 Wochen sind, verwendet werden. Es ist auch kontraindiziert bei Hunden mit:
  • Schwere Herzerkrankung
  • Störungen der Atmung
  • Leber- oder Nierenproblemen
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Bekannte Überempfindlichkeit gegen das Medikament

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