Schnauzer-Comedo-Syndrom bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Das Schnauzer-Comedo-Syndrom bei Hunden ist eine Krankheit, die kleine Beulen auf der Haut verursacht. Technisch gesehen ist es auch als Schnauzer-Beulen bekannt.

Die Störung ist genetisch bedingt und betrifft Schnauzer. So können beispielsweise Zwergschnauzer, Standardschnauzer und Riesenschnauzer für diese Krankheit prädisponiert sein.

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Glücklicherweise sind die meisten Hunde von diesem Problem nicht stark betroffen. Außerdem können spezielle Shampoos und topische Anwendungen bei der Behandlung von Schnauzerbeulen helfen.

Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund an dieser Krankheit leiden könnte, müssen Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des Schnauzer-Komedo-Syndroms bei Hunden wissen sollten.

Symptome des Schnauzer-Comedo-Syndroms bei Hunden

Das Schnauzer-Comedo-Syndrom bei Hunden kann zu einer Reihe von Symptomen führen. Im Allgemeinen sehen diese Symptome wie kleine Warzen oder Pickel auf dem Rücken aus. Oft erscheinen sie als schwarze, zentrierte Beulen, ähnlich wie Mitesser beim Menschen.

Außerdem können die Symptome dieser Krankheit kommen und gehen. Selbst wenn die Krankheit richtig diagnostiziert und behandelt wird, kann es bei Ihrem Hund zu weiteren Schüben kommen.

Zu den häufigsten Symptomen gehören insbesondere

  • Juckreiz
  • Die Haut wird dicker
  • Krustige Beulen auf der Haut
  • Schuppige Hautläsionen
  • Verlust der Haare
  • Schlechter Geruch
  • Rote Flecken
  • Eiter- oder flüssigkeitsgefüllte Beulen, aber nicht immer

Ursachen des Schnauzer-Komedo-Syndroms bei Hunden

Ein Schnauzer wird auf das Schnauzer Comedo Syndrom (Schnauzer Beulen) untersucht. (Bildnachweis: hobo_018 | Getty Images)

Die Ursache der Erkrankung ist in der Regel genetisch bedingt. Sie wird durch ein defektes Gen verursacht, das die Haarfollikel des Hundes beeinträchtigt. Das bedeutet, dass ein Hund mit dieser Krankheit geboren wird. Vor allem Zwergschnauzer, Standardschnauzer und Riesenschnauzer können von diesem Problem betroffen sein.

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In manchen Fällen können auch die Talgdrüsen eines Hundes die Schnauzerknötchen verursachen. Das Problem tritt insbesondere dann auf, wenn die Drüsen verstopft sind.

Außerdem kann Dehydrierung dazu beitragen, dass ein Schnauzer schuppige Flecken entwickelt. Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr kann ein Ungleichgewicht der Elektrolyte verhindern und so die Wahrscheinlichkeit trockener Haut bei Ihrem Hund verringern.

Behandlungen für das Schnauzer Komedo-Syndrom bei Hunden

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund am Schnauzer Comedo Syndrom erkrankt sein könnte, wird Ihr Tierarzt zunächst eine umfassende körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen wollen. Oft reicht eine visuelle Untersuchung aus, damit der Tierarzt eine korrekte Diagnose des Schnauzer Comedo Syndroms stellen kann. Außerdem wird Ihr Tierarzt Sie nach der kompletten Krankengeschichte Ihres Hundes fragen. Dazu gehören auch alle rassespezifischen Probleme.

Zweitens wird Ihr Tierarzt Blut- und Urintests durchführen. Dies dient dazu, andere Krankheiten auszuschließen. Als nächstes wird sich Ihr Tierarzt nach dem Lebensstil Ihres Hundes erkundigen. So können z.B. Ernährungsfragen und sogar die Betten, in denen Hunde schlafen, das Problem sowohl verursachen als auch verschlimmern.

Schließlich kann ein Hautgeschabsel oder eine Biopsie entnommen werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung können die Erkrankung dann bestätigen.

Es gibt keine Heilung für diese Krankheit. Zum Glück gibt es jedoch eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für Schnauzer-Beulen. Zum Beispiel können Antibiotika helfen, wenn Ihr Haustier eine Sekundärinfektion durch gereizte Hautläsionen hat. Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Welpen Medikamente verschreibt, halten Sie sich genau an die Anweisungen zu Dosis und Häufigkeit.

Zusätzlich können topische Behandlungen für das Schnauzer Komedo-Syndrom eingesetzt werden. So können beispielsweise antiseborrhoische Shampoos und Shampoos, die Benzoylperoxid enthalten, bei diesem Problem helfen. Es werden mildere Shampoos empfohlen, um eine weitere Verschlimmerung der Symptome zu vermeiden. Außerdem können antiseptische Tücher und bestimmte topische Akne-Adstringentien empfohlen werden.

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In manchen Fällen kann auch eine Umstellung der Ernährung helfen. Insbesondere Vitamin-A-Präparate werden oft empfohlen, um die Krankheit zu behandeln. Fügen Sie der Ernährung Ihres Hundes jedoch nur unter der Anleitung Ihres Tierarztes Ergänzungsmittel hinzu.

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