Pannus bei Hunden: Symptome, Ursachen & Behandlungen

Pannus bei Hunden, auch bekannt als chronische oberflächliche Keratitis (CSK), ist eine Autoimmunerkrankung, die die Augen betrifft. Hunde, die an sonnigen Orten und in großer Höhe leben, scheinen jedoch auch überdurchschnittlich häufig darunter zu leiden, wobei Deutsche Schäferhunde überproportional häufig betroffen sind.

In der Regel führt die Krankheit dazu, dass die Augen der Welpen undurchsichtig werden. Leider kann eine chronische oberflächliche Keratitis zur Erblindung führen, wenn sie nicht behandelt wird.

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Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund an dieser Krankheit leiden könnte, müssen Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Pannus bei Hunden wissen sollten.

Symptome von Pannus bei Hunden

Pannus bei Hunden kann zu einer Reihe von Symptomen führen. Im Allgemeinen betreffen die Symptome die Augen. Zu den häufigsten Symptomen gehören insbesondere

  • Verfärbte Hornhaut
  • Rosa Masse auf der Hornhaut
  • Fettähnliche Wucherungen in der Nähe der Hornhaut
  • Undurchsichtige Augen
  • Verdickung des Augengewebes und der Augenschleimhaut
  • Probleme beim Sehen

Ursachen von Pannus bei Hunden

Ein Deutscher Schäferhund wird auf Pannus (chronische oberflächliche Keratitis) untersucht. (Bildnachweis: Mordolff | Getty Images)

Die Ursache der Erkrankung ist nicht völlig klar. Es scheint jedoch eine Reihe von Faktoren zu geben, die sie auslösen. Einige dieser Faktoren sind zum Beispiel:

  • Leben in großer Höhe
  • Viel Sonne ausgesetzt sein
  • Ultraviolettes Licht
  • Rauchexposition

Außerdem sind einige Fälle von chronischer oberflächlicher Keratitis erblich bedingt. Die folgenden Rassen scheinen zum Beispiel für diese Erkrankung prädisponiert zu sein:

  • Deutscher Schäferhund
  • Border Collie
  • Belgischer Schäferhund
  • Dackel
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Behandlungen für Pannus bei Hunden

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund Pannus entwickeln könnte, wird Ihr Tierarzt zunächst eine umfassende körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen. Außerdem wird sich Ihr Tierarzt nach der gesamten Krankengeschichte Ihres Hundes erkundigen. Dazu gehören auch alle rassespezifischen Probleme.

Zweitens werden die Augen Ihres Welpen genau untersucht. So kann beispielsweise eine Hornhautfärbung verwendet werden, um das Ausmaß des Problems festzustellen. Außerdem kann Ihr Tierarzt Ihren Hund an einen Augenarzt überweisen, um die Erkrankung zu bestätigen.

Leider gibt es keine Heilung für Pannus. Allerdings können topische Behandlungen helfen. So können beispielsweise Steroide das Immunsystem Ihres Hundes unterdrücken und die Symptome lindern.

Leider ist in einigen Fällen eine Operation erforderlich. Zum Beispiel kann das betroffene Augengewebe eingefroren (Kryochirurgie) oder mit Strahlung behandelt werden.

Bei chronischer oberflächlicher Keratitis ist Früherkennung der Schlüssel. Gehen Sie also regelmäßig zum Tierarzt und achten Sie besonders auf Veränderungen an den Augen Ihres Hundes.

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