Famotidin (Pepcid) für Hunde: Anwendungsgebiete, Dosierung und Nebenwirkungen

Famotidin, auch bekannt unter dem Markennamen Pepcid, ist ein Medikament, das Hunden zur Behandlung einer Reihe von Magen-Darm-Beschwerden verabreicht werden kann. Es wirkt, indem es die Produktion von Magensäure bei Hunden reduziert, was bei der Behandlung von Magengeschwüren, saurem Reflux und Gastritis helfen kann.

Obwohl es nicht von der FDA für den tierärztlichen Gebrauch zugelassen ist, kann es von Tierärzten sicher verschrieben werden. Sie müssen immer die Richtlinien Ihres Tierarztes befolgen, wenn Sie Ihrem Hund ein Medikament geben.

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Sie können Famotidin mit einem Rezept Ihres Tierarztes ganz einfach online bestellen. Hier erfahren Sie, was Sie über die Anwendung, die Dosierung und die Nebenwirkungen von Famotidin für Hunde wissen sollten.

Verwendung von Famotidin bei Hunden

Bulldogge schläft auf dem Teppich (Bildnachweis: Getty Images)

Famotidin wird hauptsächlich zur Behandlung von Magen-Darm-Geschwüren bei Hunden eingesetzt. Das Medikament wirkt, indem es an Rezeptoren in der Magenschleimhaut bindet, was zu einer verminderten Produktion von Magensäure führt.

Geschwüre bilden sich, wenn Magensäure oder Infektionen, meist durch H. pylori-Bakterien, den Magen oder Darm schädigen. Diese Geschwüre können Blutungen im Magen-Darm-Trakt verursachen, die sehr gefährlich werden können.

Durch die Verringerung der Magensäureproduktion können diese Geschwüre leichter abheilen und es kann sogar verhindert werden, dass sich Geschwüre bilden.

Die Fähigkeit von Famotidin, die Produktion von Magensäure zu reduzieren, ist auch hilfreich bei der Behandlung von saurem Reflux, Sodbrennen, Ösophagitis und Gastritis. Famotidin kann auch Hunden gegeben werden, die an Nierenversagen leiden, um die Bildung von Geschwüren zu verhindern.

Dosierung von Famotidin für Hunde

Tierarzt untersucht den Bauch eines Labradors auf weißem Hintergrund (Bildnachweis: Getty Images)

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Die folgenden Angaben sind ein Leitfaden für die typische Anwendung dieses Medikaments bei Hunden und ersetzen nicht den Rat Ihres Tierarztes für Ihr individuelles Tier.

Die übliche Dosierung von Famotidin für Hunde beträgt 0,25 mg bis 0,5 mg pro Pfund Körpergewicht, zweimal täglich. Einige Formen des Medikaments werden als rezeptfreie Medikamente verkauft, aber Sie sollten sie Ihrem Hund nicht ohne tierärztliche Genehmigung verabreichen.

Ihr Tierarzt wird Ihnen die richtige Dosierung für Ihren Hund nennen können.

Die Tabletten sind in der Regel in einer Stärke von 10 mg erhältlich, es gibt sie aber auch in einer Dosierung von 20 mg. Sie sollten Ihren Hund so lange mit dem Medikament behandeln, bis Ihr Tierarzt Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung beenden sollen.

Wenn Ihr Hund an Geschwüren leidet, die durch H. pylori-Bakterien verursacht werden, werden Ihrem Hund wahrscheinlich auch Antibiotika verschrieben.

Nebenwirkungen von Famotidin bei Hunden

Golden Retriever beim Indoor-Shooting (Bildnachweis: Getty Images)

Die Nebenwirkungen von Famotidin bei Hunden sind im Allgemeinen selten und minimal, weshalb es von Tierärzten oft anderen Medikamenten zur Behandlung von Magen-Darm-Problemen vorgezogen wird.

Zu den berichteten seltenen Nebenwirkungen bei Hunden gehören:

  • Appetitlosigkeit,
  • Kopfschmerzen,
  • Verstopfung,
  • Diarrhöe
  • Schläfrigkeit.

Famotidin ist möglicherweise nicht sicher für Hunde mit Nieren- oder Leberproblemen, Magenkrebs und Empfindlichkeit gegenüber ähnlichen Medikamenten. Das Medikament kann auch von Hunden über die Muttermilch ausgeschieden werden, so dass Tierärzte es nicht für trächtige oder säugende Hunde empfehlen.

Ein weiterer Grund, warum Tierärzte Famotidin empfehlen, ist, dass es keine schlechten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweist.

Überdosierungen sind ebenfalls selten, aber sie können vorkommen. Wenn Sie Anzeichen von Erbrechen, Durchfall, niedrigem Blutdruck, unregelmäßigem Herzschlag oder Atembeschwerden bemerken, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt kontaktieren.

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