Atopische Dermatitis (AD) – oft einfach als Atopie bezeichnet – ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung bei Hunden. Ähnlich wie das Ekzem beim Menschen ist sie eine der häufigsten allergischen Hauterkrankungen, von der etwa 10-15 % der Hundepopulation betroffen sind. Die Erkrankung wird in der Regel durch eine Überreaktion des Immunsystems des Hundes auf Umweltallergene ausgelöst, zu denen Pollen, Schimmelsporen, Hausstaubmilben und sogar bestimmte Nahrungsmittel gehören können. Diese Allergene durchdringen in der Regel die Hautbarriere und lösen eine Immunreaktion aus, die zu Entzündungen, Juckreiz und anderen klinischen Symptomen führt.
Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankung bei Hunden wissen sollten.
Versuchen Sie, die Gesichtsausdrücke dieser Katzen zu lesen!
Symptome der atopischen Dermatitis bei Hunden
(Bildnachweis: kobkik | Getty Images)
Bei Hunden mit atopischer Dermatitis treten die ersten Symptome typischerweise im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren auf. Anfangs können diese Anzeichen leicht sein, verschlimmern sich aber im Laufe der Zeit, wenn die Haut immer empfindlicher wird. Die Symptome können entweder über den gesamten Körper verteilt sein oder sich auf bestimmte Bereiche wie Ohren, Gesicht, Füße, Achselhöhlen und Beine konzentrieren. Außerdem können die Symptome saisonal auftreten oder das ganze Jahr über andauern, je nachdem, welche Allergene beteiligt sind.
Im Folgenden finden Sie einige Anzeichen für atopische Dermatitis bei Hunden, auf die Sie achten sollten:
- Starker Juckreiz und Kratzen
- Rote, entzündete Haut
- Haarausfall (Alopezie)
- Schuppung oder Verkrustung
- Läsionen und Wunden
- Wiederkehrende Ohrinfektionen
- Hyperpigmentierung
- Verdickte Haut
- Belecken und Kauen
- Reiben an Oberflächen
In schweren Fällen kann der Hund auch Anzeichen von sekundären bakteriellen oder Hefeinfektionen aufweisen, die den Zustand weiter verschlimmern können.
Ursachen der atopischen Dermatitis bei Hunden
(Bildnachweis: Tim Smart | Getty Images)
Atopische Dermatitis bei Hunden ist eine komplexe Erkrankung, die durch genetische, umweltbedingte und immunologische Faktoren beeinflusst wird. Es ist allgemein anerkannt, dass Hunde mit Atopie eine genetische Veranlagung zur Entwicklung der Krankheit haben, die durch den Kontakt mit Umweltallergenen ausgelöst wird. Zu diesen Allergenen können Pollen, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen, Hausstaubmilben und verschiedene andere Umweltstoffe gehören.
Atopische Dermatitis (AD) – oft einfach als Atopie bezeichnet – ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung bei Hunden. Ähnlich wie das Ekzem beim Menschen ist sie eine der häufigsten allergischen Hauterkrankungen, von der etwa 10-15 % der Hundepopulation betroffen sind. Die Erkrankung wird in der Regel durch eine Überreaktion des Immunsystems des Hundes auf Umweltallergene ausgelöst, zu denen Pollen, Schimmelsporen, Hausstaubmilben und sogar bestimmte Nahrungsmittel gehören können. Diese Allergene durchdringen in der Regel die Hautbarriere und lösen eine Immunreaktion aus, die zu Entzündungen, Juckreiz und anderen klinischen Symptomen führt.
Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankung bei Hunden wissen sollten.
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Symptome der atopischen Dermatitis bei Hunden
- (Bildnachweis: kobkik | Getty Images)
- Bei Hunden mit atopischer Dermatitis treten die ersten Symptome typischerweise im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren auf. Anfangs können diese Anzeichen leicht sein, verschlimmern sich aber im Laufe der Zeit, wenn die Haut immer empfindlicher wird. Die Symptome können entweder über den gesamten Körper verteilt sein oder sich auf bestimmte Bereiche wie Ohren, Gesicht, Füße, Achselhöhlen und Beine konzentrieren. Außerdem können die Symptome saisonal auftreten oder das ganze Jahr über andauern, je nachdem, welche Allergene beteiligt sind.
- Im Folgenden finden Sie einige Anzeichen für atopische Dermatitis bei Hunden, auf die Sie achten sollten:
- Starker Juckreiz und Kratzen
- Rote, entzündete Haut
- Haarausfall (Alopezie)
- Schuppung oder Verkrustung
- Läsionen und Wunden
- Wiederkehrende Ohrinfektionen
- Hyperpigmentierung
- Verdickte Haut
- Belecken und Kauen
Reiben an Oberflächen
In schweren Fällen kann der Hund auch Anzeichen von sekundären bakteriellen oder Hefeinfektionen aufweisen, die den Zustand weiter verschlimmern können.
Ursachen der atopischen Dermatitis bei Hunden
(Bildnachweis: Tim Smart | Getty Images)
Atopische Dermatitis bei Hunden ist eine komplexe Erkrankung, die durch genetische, umweltbedingte und immunologische Faktoren beeinflusst wird. Es ist allgemein anerkannt, dass Hunde mit Atopie eine genetische Veranlagung zur Entwicklung der Krankheit haben, die durch den Kontakt mit Umweltallergenen ausgelöst wird. Zu diesen Allergenen können Pollen, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen, Hausstaubmilben und verschiedene andere Umweltstoffe gehören.
Bei betroffenen Hunden reagiert das Immunsystem überempfindlich auf diese Allergene, was zu Entzündungen und starkem Juckreiz – oder Pruritus – führt. Diese Immunreaktion führt zur Produktion von Immunglobulin-E-Antikörpern (IgE). Bei wiederholtem Kontakt mit den Allergenen lösen diese Antikörper eine Kaskade von Entzündungsreaktionen aus, an denen verschiedene Immunzellen beteiligt sind, darunter Mastzellen, Eosinophile und T-Lymphozyten. Bei diesem Prozess werden Entzündungsmediatoren wie Histamine, Zytokine und Prostaglandine freigesetzt, die zu den klinischen Manifestationen der Krankheit beitragen.
Neben der Dysregulation des Immunsystems gibt es auch Hinweise darauf, dass Hunde mit atopischer Dermatitis eine gestörte Hautbarriere haben. Durch diese gestörte Barrierefunktion können Allergene leichter in die Haut eindringen, was die Entzündungsreaktion weiter verschlimmert. Ein Mangel an Filaggrin (Flg) – einem Protein, das für die Aufrechterhaltung der Hautbarriere unerlässlich ist – wird bei betroffenen Hunden häufig festgestellt.
- Für Atopie besonders anfällige Hunderassen
- Da Atopie eine genetische Veranlagung ist, sind bestimmte Hunderassen anfälliger als andere. Zu diesen Rassen gehören:
- Shih Tzus
Boxer
Bulldoggen
- Jack Russell Terrier
- Pitbulls
- Golden Retriever
- Boston Terrier
- Chinesische Shar Peis
West Highland White Terrier
Labrador Retriever
- Weimaraner
- Soft Coated Wheaton Terrier
- Obwohl diese Rassen anfälliger für AD sind, ist es wichtig, daran zu denken, dass jeder Hund die Krankheit entwickeln kann. Vor allem Hunde, bei denen beide Elternteile von atopischer Dermatitis betroffen sind, haben ein höheres Risiko, und die Krankheit betrifft Rüden und Hündinnen gleichermaßen.
Behandlungen für atopische Dermatitis bei Hunden
(Bildnachweis: Ирина Мещерякова | Getty Images)
Bevor Sie die Atopie Ihres Hundes wirksam behandeln können, ist eine korrekte Diagnose unerlässlich. Atopische Dermatitis kann oft mit anderen Hautkrankheiten verwechselt werden, daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt für eine genaue Diagnose aufsuchen. Ihr Tierarzt kann eine Reihe von Tests durchführen, darunter Hautabschabungen, Bluttests oder Allergietests, um die Allergene zu identifizieren, die die Reaktion verursachen. Wenn Sie die genaue Ursache herausfinden, können Sie die Behandlung besser auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes abstimmen und seine Lebensqualität verbessern.
Nach der Diagnose kann Ihr Tierarzt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, um die Symptome Ihres Hundes zu lindern: