Unterschiede zwischen Therapiehunden, Diensthunden, Arbeitshunden und Hunden zur emotionalen Unterstützung

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Vielleicht sind Sie mit den Begriffen Therapiehunde, Diensthunde, emotional unterstützende Tiere und Arbeitshunde vertraut. Wir feiern diese bemerkenswerten hündischen Begleiter für ihren Einsatz für die Sicherheit und das Wohlergehen der geistigen, körperlichen und emotionalen Gesundheit. Obwohl die Bezeichnungen manchmal synonym verwendet werden, erfüllen diese Hunde ganz unterschiedliche Aufgaben. Worin besteht also der Unterschied?

Was sind Therapiehunde?

Laut der Alliance of Therapy Dogs sind Therapiehunde darauf trainiert, anderen Menschen als ihrem Hundeführer eine psychologische oder physiologische Therapie zu bieten. Therapiehunde werden oft aufgrund ihres Temperaments ausgewählt, denn sie sind ruhig und entspannt. Sie besuchen Krankenhäuser, Pflegeheime, Krankenhäuser, Schulen, Hospize, Rehabilitationszentren und mehr. Außerdem werden Therapiehunde darauf trainiert, Streicheleinheiten zu erhalten und mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Ihre Aufgaben sind vielfältig und reichen von der Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern mit Behinderungen bis hin zum Besuch von Hospizpatienten und der Linderung von Gefühlen der Angst, Hoffnungslosigkeit oder Isolation. Der ADA schreibt keinen Zugang für Therapiehunde vor.

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Was sind Diensthunde?

Laut American Humane führen Diensthunde Aufgaben aus, die die Behinderung ihres Führers unterstützen. Im Americans with Disabilities Act (ADA) heißt es außerdem, dass Behinderungen körperlicher, geistiger, intellektueller, sensorischer und psychiatrischer Natur sein können. Diensthunde spielen eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden ihrer Menschen, indem sie ihnen bei Aufgaben helfen, die ihre Lebensqualität verbessern. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise das Drücken eines Alarms, das Auffinden von Medikamenten und das sichere Überqueren von belebten Straßenkreuzungen, um nur einige zu nennen.

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Der ADA schützt die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Aufgrund des gesetzlichen Schutzes können Diensthunde ihre Führer in öffentliche Räume begleiten, die sonst für Haustiere verboten sind. Dazu gehören Restaurants, Theater, Geschäfte, Hotels und Museen.

Die Ausbildung von Diensthunden ist umfangreich und streng und kann manchmal über zwei Jahre dauern. Die Hunde müssen außerdem nachweisen, dass sie in der Lage sind, Aufgaben zu erledigen, die in direktem Zusammenhang mit der Behinderung ihres Partners stehen. Außerdem müssen Diensthunde gehorsam sein und immer unter der Kontrolle ihres Hundeführers bleiben.

Was sind Arbeitshunde?

Arbeitshunde helfen bei Aufgaben, die ihre menschlichen Begleiter erledigen. Hütehunde, Jagdhunde, Sprengstoffspürhunde, Such- und Rettungshunde, Krebssuchhunde, Militärhunde und Polizeihunde sind nur einige Beispiele für Arbeitshunde. Diese Hunde sind hochintelligent und gut trainiert. Ähnlich wie Therapiehunde und Tiere zur emotionalen Unterstützung haben Arbeitshunde keinen obligatorischen Zugang zu öffentlichen Räumen.

Was sind emotionale Unterstützungstiere?

Obwohl sie nach dem ADA nicht als Dienstleistungstiere gelten, tragen auch Tiere zur emotionalen Unterstützung (ESAs) zum Wohlbefinden ihrer menschlichen Begleiter bei. Sie können einen therapeutischen Nutzen haben, insbesondere für Menschen mit mentalen oder emotionalen Problemen. So können sie Ängste lindern, Emotionen stabilisieren oder in Verbindung mit anderen Therapieformen eingesetzt werden. Das Kentucky Center for Counseling beschreibt die Vorteile von Tieren zur emotionalen Unterstützung genauer.

Tiere zur emotionalen Unterstützung benötigen ein Rezept von einem lizenzierten Fachmann für psychische Gesundheit. Ein Therapeut, Psychiater oder Psychologe muss feststellen, dass sein Patient die Anwesenheit eines emotionalen Unterstützungstieres für den therapeutischen Nutzen benötigt. Anders als bei Diensthunden schreibt der ADA nicht vor, dass Hunde zur emotionalen Unterstützung öffentlichen Raum betreten dürfen.

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Jetzt, wo Sie alles über die verschiedenen Arten von Hunden wissen, erfahren Sie mehr über die Hunderassen, die sich am besten als emotionale Unterstützungstiere eignen!

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