Syringomyelie (SM) bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Syringomyelie (SM) bei Hunden ist eine schwere, chronische Erkrankung, die das Rückenmark beeinträchtigt. Wenn sich im zentralen Rückenmarkskanal mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume oder Zysten – so genannte Syrinxen – bilden, können sie sich ausdehnen und das Rückenmarksgewebe schädigen. Dieser Prozess kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die von leichten Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen und teilweisen Lähmungen reichen. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei bestimmten Toy-Rassen auf, kann aber jeden Hund betreffen.

Bei SM gibt es verschiedene Schweregrade, die wie folgt klassifiziert werden:

Kuh versucht, aus dem Schlachthof auszubrechen. Gott sei Dank, was dann passiert😳

Anzeige

  • Grad 0: Dies ist ein normaler Zustand, bei dem keine Syrinx oder Prä-Syrinx und keine Dilatation vorhanden sind.
  • Grad 1: Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des zentralen Kanals, die nicht mehr als zwei Millimeter beträgt.
  • Grad 2: Dieser Grad weist auf das Vorliegen einer Syringomyelie hin, die durch eine Erweiterung des Zentralkanals von mehr als zwei Millimetern und das Vorhandensein einer Vorsyrinx oder Syrinx gekennzeichnet ist.

Außerdem wird jeder Schweregrad durch einen Buchstaben unterteilt, der das Alter des Hundes angibt, da SM eine Erkrankung ist, die mit der Zeit fortschreitet. Die Alterskategorien sind:

  • A: Über fünf Jahre alt
  • B: Zwischen drei und fünf Jahren
  • C: Zwischen einem und drei Jahren

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung wissen sollten.

Symptome der Syringomyelie (SM) bei Hunden

Syringomyelie kann sich bei betroffenen Hunden durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die in ihrem Schweregrad sehr unterschiedlich sein können. Das häufigste Symptom sind Schmerzen, die je nach Verlauf der Erkrankung akut oder chronisch sein können. Vielleicht bemerken Sie auch, dass Ihr Hund sein Unbehagen durch Winseln oder Kläffen zum Ausdruck bringt oder dass er seinen Hals oder Kopf nur ungern bewegt. Ein weiteres verräterisches Zeichen ist übermäßiges Kratzen – insbesondere im Nacken- und Schulterbereich – ohne Körperkontakt. Dieses Verhalten wird manchmal als „Phantomkratzen“ bezeichnet, weil es so aussieht, als ob der Hund sich an einem Juckreiz kratzt, der gar nicht vorhanden ist. Weitere Symptome, auf die man achten sollte, sind:

  • Schwäche oder Lahmheit in den Gliedmaßen
  • Veränderungen im Verhalten
  • Empfindlichkeit gegenüber Berührungen oder plötzlichen Bewegungen
  • Muskelschwund
  • Verlust des Gleichgewichts
  • Skoliose – oder Krümmung der Wirbelsäule – sichtbar in einigen fortgeschrittenen Fällen
  • Krampfanfälle
  • Lähmungen
Lesen Sie auch  Persistierende Pupillarmembranen (PPM) bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Syringomyelie (SM) bei Hunden ist eine schwere, chronische Erkrankung, die das Rückenmark beeinträchtigt. Wenn sich im zentralen Rückenmarkskanal mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume oder Zysten – so genannte Syrinxen – bilden, können sie sich ausdehnen und das Rückenmarksgewebe schädigen. Dieser Prozess kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die von leichten Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen und teilweisen Lähmungen reichen. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei bestimmten Toy-Rassen auf, kann aber jeden Hund betreffen.

Bei SM gibt es verschiedene Schweregrade, die wie folgt klassifiziert werden:

Kuh versucht, aus dem Schlachthof auszubrechen. Gott sei Dank, was dann passiert

Tierarzt bei der Untersuchung eines Maltesers, der an Syringomyelie (SM) leidet.Anzeige

Grad 0: Dies ist ein normaler Zustand, bei dem keine Syrinx oder Prä-Syrinx und keine Dilatation vorhanden sind.

Grad 1: Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des zentralen Kanals, die nicht mehr als zwei Millimeter beträgt.

  • Grad 2: Dieser Grad weist auf das Vorliegen einer Syringomyelie hin, die durch eine Erweiterung des Zentralkanals von mehr als zwei Millimetern und das Vorhandensein einer Vorsyrinx oder Syrinx gekennzeichnet ist.
  • Außerdem wird jeder Schweregrad durch einen Buchstaben unterteilt, der das Alter des Hundes angibt, da SM eine Erkrankung ist, die mit der Zeit fortschreitet. Die Alterskategorien sind:
  • A: Über fünf Jahre alt
  • B: Zwischen drei und fünf Jahren
  • C: Zwischen einem und drei Jahren
  • Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung wissen sollten.
  • Symptome der Syringomyelie (SM) bei Hunden
  • Syringomyelie kann sich bei betroffenen Hunden durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die in ihrem Schweregrad sehr unterschiedlich sein können. Das häufigste Symptom sind Schmerzen, die je nach Verlauf der Erkrankung akut oder chronisch sein können. Vielleicht bemerken Sie auch, dass Ihr Hund sein Unbehagen durch Winseln oder Kläffen zum Ausdruck bringt oder dass er seinen Hals oder Kopf nur ungern bewegt. Ein weiteres verräterisches Zeichen ist übermäßiges Kratzen – insbesondere im Nacken- und Schulterbereich – ohne Körperkontakt. Dieses Verhalten wird manchmal als „Phantomkratzen“ bezeichnet, weil es so aussieht, als ob der Hund sich an einem Juckreiz kratzt, der gar nicht vorhanden ist. Weitere Symptome, auf die man achten sollte, sind:
  • Schwäche oder Lahmheit in den Gliedmaßen
  • Veränderungen im Verhalten
  • Empfindlichkeit gegenüber Berührungen oder plötzlichen Bewegungen
  • Muskelschwund
  • Verlust des Gleichgewichts
  • Skoliose – oder Krümmung der Wirbelsäule – sichtbar in einigen fortgeschrittenen Fällen
  • Krampfanfälle
  • Lähmungen
Lesen Sie auch  Bleibt Kot am Fell Ihres Hundes kleben? Hier sind ein paar Möglichkeiten, das zu verhindern

Um eine Syringomyelie bei Ihrem Hund genau zu diagnostizieren, wird Ihr Tierarzt zunächst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen. Das aussagekräftigste Instrument zur Diagnose von SM ist die Magnetresonanztomographie (MRT). Eine MRT kann detaillierte Bilder des Gehirns und des Rückenmarks Ihres Hundes liefern und ermöglicht die Visualisierung von mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräumen im Rückenmark, die für Syringomyelie charakteristisch sind. Da der Hund während des Verfahrens vollkommen ruhig liegen muss, ist für die sichere Durchführung einer MRT normalerweise eine Vollnarkose erforderlich.

Es ist auch möglich, dass Ihr Tierarzt andere diagnostische Tests empfiehlt – wie Röntgenaufnahmen oder ein Myelogramm – um andere Erkrankungen auszuschließen, die die Symptome der Syringomyelie nachahmen können. Dennoch ist es wichtig, dass Sie diese diagnostischen Schritte durchführen, wenn Sie bei Ihrem Hund Anzeichen von Unwohlsein oder ungewöhnlichem Verhalten feststellen. Denken Sie daran, dass eine frühzeitige Diagnose die Behandlung und das Ergebnis dieser Erkrankung erheblich beeinflussen kann.

Ursachen der Syringomyelie (SM) bei Hunden

  • (Bildnachweis: gilaxia | Getty Images)
  • Die Hauptursache für SM bei Hunden liegt in einer Fehlbildung des Schädels, der so genannten Chiari-like Malformation (CM), bei der der hintere Teil des Schädels zu klein für das Kleinhirn ist. Dies führt zu einer Behinderung des Liquorflusses um das Gehirn und das Rückenmark und kann zur Bildung von Syrinxen führen. Obwohl die genaue Ursache für die Entwicklung von CM nicht vollständig geklärt ist, ist allgemein anerkannt, dass sie eine genetische Komponente hat.
  • Bestimmte Rassen sind prädisponiert, SM zu entwickeln, da sie eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, CM zu entwickeln. Zu diesen Rassen gehören unter anderem:
  • Cavalier King Charles Spaniel
  • Foxterrier
Lesen Sie auch  Nom Nom Hundefutter: Hat die Marke im Jahr 2024 einen Rückruf veranlasst?

Pomeranian

Get in Touch

Related Articles