Hunde und Kiffen: Ist Cannabis giftig oder sicher? Gibt es CBD-Leckerlis und -Esswaren für Hunde?

Während die Beliebtheit von Cannabis bei Menschen wegen seiner angeblichen gesundheitlichen Vorteile weiter zunimmt, fragen sich nun auch Haustierbesitzer, ob die gleichen Substanzen ähnliche Auswirkungen auf ihre vierbeinigen Begleiter haben könnten. Laut JustAnswer – einer Plattform, auf der Experten Verbraucheranfragen beantworten – ist der Anstieg der Anfragen zum Thema Haustiere und Marihuana seit 2019 bezeichnend. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu verstehen, ob Gras und seine Derivate für Hunde giftig oder sicher sind, insbesondere mit dem Aufkommen von hundespezifischen Produkten wie CBD-Leckerlis und Esswaren.

Ist Unkraut für Hunde giftig?

Die kurze Antwort lautet: Ja. Herkömmliches Cannabis oder Gras, das THC (Tetrahydrocannabinol) – die psychoaktive Komponente – enthält, ist für Hunde selbst in kleinen Dosen giftig. Zu den Symptomen einer THC-Vergiftung bei Hunden gehören Lethargie, Gleichgewichtsstörungen, erweiterte Pupillen, Sabbern und in schwereren Fällen Zittern, Krampfanfälle und sogar Koma.

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Im Vergleich zu menschlichen Haustiereltern erleben Hunde ein anderes Niveau des Rausches. Das liegt vor allem daran, dass Hundegehirne eine größere Anzahl von Cannabinoid-Rezeptoren haben. Dementsprechend machen diese Rezeptoren Hunde empfänglicher für die Wirkung von THC. Die Einnahme von Marihuana – Blüten, Esswaren oder THC-haltige Öle – kann daher erhebliche Gesundheitsrisiken für Ihren Hund mit sich bringen, die eine sofortige tierärztliche Versorgung erfordern, um schwere Folgen zu verhindern. Hunde sollten niemals Zugang zu Gras haben, und Tierhalter sollten alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass ihre Hunde – auch versehentlich – Zugang zu Cannabis haben.

Gibt es CBD-Leckerlis und Esswaren für Hunde?

Die Situation ist günstiger, wenn man den Schwerpunkt von THC auf CBD (Cannabidiol) verlagert, eine nicht psychoaktive Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt. Der Markt für haustierspezifische CBD-Produkte hat sich erheblich vergrößert und bietet eine Vielzahl von Leckerlis, Esswaren und Ölen für Hunde. Diese Produkte werden in der Regel aus Hanf hergestellt – einer Cannabisvariante mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt. Daher sind sie nicht berauschend und in vielen Gebieten legal erhältlich. CBD-Leckerlis und -Esswaren für Hunde werden für ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile angepriesen, darunter die Linderung von Ängsten, Schmerzen und Entzündungen sowie die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.

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Während die Beliebtheit von Cannabis bei Menschen wegen seiner angeblichen gesundheitlichen Vorteile weiter zunimmt, fragen sich nun auch Haustierbesitzer, ob die gleichen Substanzen ähnliche Auswirkungen auf ihre vierbeinigen Begleiter haben könnten. Laut JustAnswer – einer Plattform, auf der Experten Verbraucheranfragen beantworten – ist der Anstieg der Anfragen zum Thema Haustiere und Marihuana seit 2019 bezeichnend. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu verstehen, ob Gras und seine Derivate für Hunde giftig oder sicher sind, insbesondere mit dem Aufkommen von hundespezifischen Produkten wie CBD-Leckerlis und Esswaren.

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