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Hundeallergien können für Hundeliebhaber eine große Belastung sein. Leider sind Hundeallergien bei manchen Menschen so schwerwiegend, dass es unmöglich ist, einen Hund als Familienmitglied zu haben.
Die Symptome können leicht sein – wie tränende Augen oder gelegentliches Niesen – bis hin zu regelrechten gefährlichen Allergieanfällen. In den letzten Jahren sind „hypoallergene“ Rassen wie Pudel und Portugiesische Wasserhunde immer beliebter geworden. Für manche gibt es jedoch keine wirklich „hypoallergene“ Rasse, sondern nur einzelne Hunde, die keine allergischen Reaktionen auslösen.
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Ist eine Rasse wirklich hypoallergen?
„Es gibt wirklich keinen Hund, der zu 100 Prozent hypoallergen ist. Selbst haarlose Hunde können Allergene produzieren“, sagt John James, ein Sprecher der Asthma and Allergy Foundation of America.
Entgegen einem weit verbreiteten Irrtum bedeutet „hypoallergen“ an sich nur, dass die Wahrscheinlichkeit, eine allergische Reaktion auszulösen, geringer ist, und nicht, dass keine Allergene vorhanden sind. Hinzu kommt, dass manche Hunde derselben Rasse mehr oder weniger Allergene produzieren als ihre Geschwister.
Aus diesem Grund ist es äußerst schwierig, einen Hund von Welpen an mit der Gewissheit zu adoptieren, dass er keine Allergien auslösen wird. Es hat sich gezeigt, dass es hilfreicher ist, ein potenzielles hündisches Familienmitglied zu besuchen und Zeit mit ihm zu verbringen, als eine Rasse blind zu adoptieren, die als hypoallergen bekannt ist.
Umgang mit Allergien gegen Hunde
Selbst wenn Sie auf den besten Freund des Menschen allergisch sind, bedeutet das nicht, dass Ihre Beziehung beendet werden muss.
In den meisten Fällen lassen sich Hundeallergien heute zu Hause gut in den Griff bekommen. Freiverkäufliche Allergiemedikamente, regelmäßige Fellpflege und in manchen Fällen auch eine Immuntherapie können einen großen Unterschied ausmachen. Darüber hinaus können weitere Maßnahmen wie Luftreiniger dazu beitragen, dass Sie sich mit Ihrem Hund noch wohler fühlen. In manchen Fällen reagieren Allergiker tatsächlich auf ein Allergen, das im Fell des Hundes enthalten ist. Es kann also sein, dass sie gar nicht auf das Haustier allergisch sind.