Ranitidin (Zantac) für Hunde: Anwendung, Dosierung und Nebenwirkungen

WARNUNG! Die FDA hat alle Ranitidin-Produkte ab April 2020 aufgrund einer Verunreinigung namens N-Nitrosodimethylamin (NDMA) zurückgerufen. Diese Substanz ist dafür bekannt, dass sie beim Menschen Krebs verursacht. Sie können die Pressemitteilung der FDA hier lesen. Zum jetzigen Zeitpunkt empfiehlt PureDogs, dieses Produkt NICHT bei Hunden zu verwenden, bis das Medikament im Hinblick auf die Sicherheit neu formuliert wird oder die FDA weitere Informationen vorlegt.

Dieser Artikel dient lediglich als Archiv und sollte nicht als aktueller medizinischer Ratschlag verstanden werden.

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Ranitidin, auch bekannt unter dem Markennamen Zantac, ist ein Medikament, das zur Reduzierung der Magensäure bei Hunden eingesetzt werden kann. Dies ist hilfreich bei der Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten wie Geschwüren und saurem Reflux.

Es wirkt, indem es die Histamine im Magen blockiert, die die Säureproduktion verursachen. Zantac ist die menschliche Form des Medikaments, und es gibt keine spezielle Marke für Tiere. Die FDA hat Ranitidin zwar nicht für die Veterinärmedizin zugelassen, aber Hunde können es unter tierärztlicher Aufsicht zur Behandlung einnehmen.

Obwohl es rezeptfrei erhältlich ist, sollte dieses Medikament Hunden nicht ohne tierärztliche Aufsicht verabreicht werden, und Sie sollten die Anweisungen Ihres Tierarztes genau befolgen, wenn Sie Ihrem Hund ein Medikament geben.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Anwendung, die Dosierung und die Nebenwirkungen von Ranitidin für Hunde wissen sollten.

Verwendung von Ranitidin bei Hunden

Niedlicher Pomeranian-Hund schläft auf einem Kissen auf dem Bett, mit Kopierraum (Bildnachweis: Getty Images)

WARNUNG! Die FDA hat alle Ranitidin-Produkte ab April 2020 aufgrund eines Schadstoffs namens N-Nitrosodimethylamin (NDMA) zurückgerufen. Dieser Stoff ist dafür bekannt, dass er beim Menschen Krebs verursacht. Sie können die Pressemitteilung der FDA hier lesen. Zum jetzigen Zeitpunkt empfiehlt PureDogs, dieses Produkt NICHT bei Hunden zu verwenden, bis das Medikament im Hinblick auf die Sicherheit neu formuliert wird oder die FDA weitere Informationen vorlegt.

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Dieser Artikel dient lediglich als Archiv und sollte nicht als aktueller medizinischer Ratschlag verstanden werden.

Tierärzte verwenden Ranitidin in erster Linie zur Behandlung und Vorbeugung von Magengeschwüren bei Hunden, obwohl seine Fähigkeit, die Magensäure zu reduzieren, auch bei der Behandlung anderer Magen-Darm-Beschwerden hilft. Die Reduzierung der Magensäure hilft außerdem, Entzündungen zu lindern, die Heilung zu fördern und die Nahrung durch den Verdauungstrakt zu befördern.

Hier sind einige Erkrankungen, die mit Ranitidin behandelt werden können:

  • Magen- oder Darmgeschwüre
  • Säurerefluxkrankheit
  • Gastritis
  • Entzündung des Magens
  • Mastzellentumore

Dosierung von Ranitidin für Hunde

Tierärztin macht sich Notizen zur Untersuchung auf einem Klemmbrett (Bildnachweis: Getty Images)

WARNUNG! Die FDA hat alle Ranitidin-Produkte ab April 2020 aufgrund eines Schadstoffs namens N-Nitrosodimethylamin (NDMA) zurückgerufen. Diese Substanz ist dafür bekannt, dass sie beim Menschen Krebs verursacht. Sie können die FDA-Pressemitteilung hier lesen. Zum jetzigen Zeitpunkt empfiehlt PureDogs, dieses Produkt NICHT bei Hunden zu verwenden, bis das Medikament hinsichtlich seiner Sicherheit neu formuliert wurde oder die FDA weitere Informationen vorlegt.

Dieser Artikel dient lediglich als Archiv und sollte nicht als aktueller medizinischer Ratschlag verstanden werden.

Die übliche Dosierung von Ranitidin für Hunde beträgt 0,25 bis 1 mg pro Pfund alle 8 bis 12 Stunden. Es kann oral oder in Form einer Injektion verabreicht werden.

Es ist als normale Tablette oder als auflösbare Tablette in den Stärken 75 mg, 150 mg oder 300 mg erhältlich. Ihr Tierarzt kann Ihnen weitere Anweisungen geben, wie Sie die Dosierung für Ihren Hund richtig vornehmen.

Ihr Hund sollte das Medikament ohne Futter einnehmen, da es durch Futter weniger wirksam wird. Sie sollten die von Ihrem Tierarzt verordnete Medikation fortsetzen, auch wenn sich die Symptome bessern, bis Ihr Tierarzt Sie auffordert, sie abzusetzen.

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Ihr Tierarzt kann die Dosierung abhängig von der Reaktion Ihres Hundes auf das Medikament oder der spezifischen Erkrankung, die er behandelt, anpassen.

Nebenwirkungen von Ranitidin bei Hunden

Nahaufnahme eines Labradors, der sich am Bauch kraulen lässt (Bildnachweis: Getty Images)

WARNUNG! Die FDA hat alle Ranitidin-Produkte ab April 2020 aufgrund eines Schadstoffs namens N-Nitrosodimethylamin (NDMA) zurückgerufen. Dieser Stoff ist dafür bekannt, dass er beim Menschen Krebs verursacht. Sie können die Pressemitteilung der FDA hier lesen. Zum jetzigen Zeitpunkt empfiehlt PureDogs, dieses Produkt NICHT bei Hunden zu verwenden, bis das Medikament im Hinblick auf die Sicherheit neu formuliert wird oder die FDA weitere Informationen vorlegt.

Dieser Artikel dient lediglich als Archiv und sollte nicht als aktueller medizinischer Ratschlag verstanden werden.

Die Nebenwirkungen von Ranitidin bei Hunden sind in der Regel gering. Wenn Sie Nebenwirkungen feststellen, die extrem oder besorgniserregend sind, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, damit er die Dosierung anpassen oder die Form der Behandlung ändern kann.

Im Folgenden finden Sie einige Nebenwirkungen, die bei Hunden auftreten können, die Ranitidin einnehmen:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Lethargie oder Schwäche
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Schnelle Atmung
  • Zittern der Muskeln

Ihr Tierarzt sollte sich über alle anderen Erkrankungen Ihres Hundes informieren, bevor er Ihnen dieses Medikament verschreibt. Bei Hunden mit Leber- oder Nierenerkrankungen besteht ein erhöhtes Risiko für ernsthafte Komplikationen und sie sollten das Medikament nicht einnehmen.

Sie sollten Ihren Tierarzt auch über alle anderen Medikamente informieren, die Ihr Hund einnimmt, einschließlich rezeptfreier Medikamente, da diese schlecht mit Ranitidin reagieren können, insbesondere Antazida.

Wie bei allen Medikamenten besteht auch bei diesem Arzneimittel das Risiko einer allergischen Reaktion bei Hunden, die zu Anaphylaxie führen kann. Wenn Sie die Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt kontaktieren.

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