Epulis bei Hunden: Symptome, Ursachen & Behandlungen

Epulis bei Hunden ist eine gutartige Wucherung im Zahnfleischgewebe des Hundes. Die Erkrankung tritt normalerweise in der Nähe eines Zahns auf.

Es gibt verschiedene Arten dieser Erkrankung. Medizinisch werden sie als verknöchernd, fibromatös und akanthomatös bezeichnet.

Wenn das Fell fliegt: Jetten mit Haustieren

Anzeige

Die Erkrankung verursacht eine Reihe von Symptomen, die den Gebrauch des Mauls beeinträchtigen. In einigen Fällen kommt es bei Hunden zu Blutungen, Problemen beim Fressen und Zahnverlust.

Die genaue Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Leider sind einige Hunderassen wie Boxer, American Bulldogs und Shetland Sheepdogs anfälliger für die Erkrankung als andere Rassen.

Wenn Sie bei Ihrem Hund die Anzeichen von Epulis feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Krankheit wissen sollten.

Symptome von Epulis bei Hunden

Epulis bei Hunden verursacht eine Reihe von Symptomen. In der Regel betreffen sie das Maul. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Blutungen in der Umgebung
  • Sabbern
  • Appetitlosigkeit
  • Probleme beim Kauen
  • Schlechter Atem
  • Geschwollener Kiefer
  • Gewichtsverlust

Ursachen von Epulis bei Hunden

(Bildnachweis: IgorChus / Getty Images)

Technisch gesehen ist die Ursache der Krankheit unbekannt. Die folgenden Hunderassen leiden jedoch am ehesten darunter:

  • Boxer
  • Old English Sheepdogs
  • Englische Bulldoggen
  • Shetland Sheepdogs
  • Amerikanische Bulldoggen

Im Allgemeinen sind flachgesichtige Hunderassen am ehesten von dieser Krankheit betroffen.

Außerdem wird manchmal eine andere Erkrankung namens Gingivahyperplasie mit Epulis verwechselt. Bei dieser Erkrankung vergrößert sich jedoch das Zahnfleisch als Ganzes.

Behandlungen für Epulis bei Hunden

Zunächst wird Ihr Tierarzt eine umfassende körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen. Zweitens wird sich Ihr Tierarzt auf das Maul und das Zahnfleisch Ihres Hundes konzentrieren. Drittens werden Bluttests durchgeführt.

Lesen Sie auch  Diazepam (Valium) für Hunde: Anwendungsgebiete, Dosierung und Nebenwirkungen

Letztlich besteht die Behandlung der Krankheit in der Entfernung der Wucherung. Dies ist ein chirurgischer Eingriff. Mit Hilfe einer Röntgenaufnahme wird das Ausmaß der Erkrankung überprüft.

Im Anschluss an die Behandlung wird Ihr Hund für einige Tage auf eine weiche Nahrung umgestellt. Auch Schmerzmittel werden empfohlen.

Halten Sie sich wie immer genau an die Dosis und die Häufigkeit, die Ihnen Ihr Tierarzt vorgibt. Außerdem sollten Sie die Medikamente vollständig einnehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ursache der Erkrankung unbekannt ist – aber wenn Sie die Zähne Ihres Hundes regelmäßig reinigen, können Sie Zahnprobleme vermeiden. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach weiteren Ratschlägen für eine geeignete Routine für Ihren Hund.

Get in Touch

Related Articles