Räude ist eine häufige und hoch ansteckende Hauterkrankung bei Hunden, die durch verschiedene Arten von parasitären Milben verursacht wird. Diese Milben bohren sich in die Haut des Hundes, was zu starkem Juckreiz, Entzündungen und Haarausfall führt. Die Krankheit kann Hunde jeden Alters und jeder Rasse befallen, tritt aber besonders häufig bei Welpen, älteren Hunden und solchen mit geschwächtem Immunsystem auf. Räude breitet sich leicht in Umgebungen aus, in denen Hunde in engem Kontakt stehen, z. B. in Zwingern, Tierheimen und Hundeparks.
Hier erfahren Sie, was Sie über die Arten, Symptome, Ursachen und Behandlungen der Krankheit bei Hunden wissen sollten.
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Arten der Räude bei Hunden
(Bildnachweis: Thanawath Seangsuriyapone | Getty Images)
Es gibt verschiedene Arten von Räude bei Hunden, die jeweils durch unterschiedliche Milbenarten verursacht werden und unterschiedliche klinische Anzeichen aufweisen. Zu den häufigsten Arten gehören:
Sarkoptische Räude
Sarkoptes-Räude – gemeinhin als Hundekrätze bekannt – wird durch die Milbe Sarcoptes scabiei verursacht. Die Milben graben sich in die Haut ein und graben Tunnel, in denen sie ihre Eier ablegen. Diese Wühltätigkeit führt bei den betroffenen Hunden zu starkem Juckreiz und Unbehagen. Die Symptome der sarkoptischen Räude treten häufig innerhalb von 10 Tagen bis acht Wochen nach der Exposition auf. Die Erkrankung beginnt in der Regel an Stellen mit weniger Haaren – wie Ohren, Ellenbogen, Bauch und Brust -, kann sich aber unbehandelt auf den gesamten Körper ausbreiten.
Diese Art der Räude ist hochgradig ansteckend und kann sich durch direkten Kontakt oder indirekt über Bettzeug, Pflegeutensilien und andere kontaminierte Oberflächen schnell zwischen Hunden ausbreiten. Auch Menschen können sich bei infizierten Hunden mit einer milden Form der sarkoptischen Räude anstecken. Allerdings können die Milben ihren Lebenszyklus auf der menschlichen Haut nicht vollenden, und die Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend.
Demodiktische Räude
Die demodiktische Räude – auch als Demodikose oder Roträude bezeichnet – wird durch die Milbe Demodex canis verursacht. In einigen Fällen können auch Demodex injai oder Demodex cornei Milben beteiligt sein. Diese Milben kommen natürlicherweise in geringer Zahl auf der Haut gesunder Hunde vor, wo sie Haarfollikel und Talgdrüsen besiedeln. Normalerweise reguliert das Immunsystem des Hundes die Milbenpopulation wirksam. Wenn das Immunsystem jedoch geschwächt oder unterentwickelt ist, können sich diese Milben übermäßig vermehren, was zur demodiktischen Räude führt.
Die demodiktische Räude kann in zwei Formen auftreten: lokalisiert und generalisiert.
- Räude ist eine häufige und hoch ansteckende Hauterkrankung bei Hunden, die durch verschiedene Arten von parasitären Milben verursacht wird. Diese Milben bohren sich in die Haut des Hundes, was zu starkem Juckreiz, Entzündungen und Haarausfall führt. Die Krankheit kann Hunde jeden Alters und jeder Rasse befallen, tritt aber besonders häufig bei Welpen, älteren Hunden und solchen mit geschwächtem Immunsystem auf. Räude breitet sich leicht in Umgebungen aus, in denen Hunde in engem Kontakt stehen, z. B. in Zwingern, Tierheimen und Hundeparks.
- Hier erfahren Sie, was Sie über die Arten, Symptome, Ursachen und Behandlungen der Krankheit bei Hunden wissen sollten.
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Arten der Räude bei Hunden
(Bildnachweis: Thanawath Seangsuriyapone | Getty Images)
Es gibt verschiedene Arten von Räude bei Hunden, die jeweils durch unterschiedliche Milbenarten verursacht werden und unterschiedliche klinische Anzeichen aufweisen. Zu den häufigsten Arten gehören:
Sarkoptische Räude
Sarkoptes-Räude – gemeinhin als Hundekrätze bekannt – wird durch die Milbe Sarcoptes scabiei verursacht. Die Milben graben sich in die Haut ein und graben Tunnel, in denen sie ihre Eier ablegen. Diese Wühltätigkeit führt bei den betroffenen Hunden zu starkem Juckreiz und Unbehagen. Die Symptome der sarkoptischen Räude treten häufig innerhalb von 10 Tagen bis acht Wochen nach der Exposition auf. Die Erkrankung beginnt in der Regel an Stellen mit weniger Haaren – wie Ohren, Ellenbogen, Bauch und Brust -, kann sich aber unbehandelt auf den gesamten Körper ausbreiten.
Diese Art der Räude ist hochgradig ansteckend und kann sich durch direkten Kontakt oder indirekt über Bettzeug, Pflegeutensilien und andere kontaminierte Oberflächen schnell zwischen Hunden ausbreiten. Auch Menschen können sich bei infizierten Hunden mit einer milden Form der sarkoptischen Räude anstecken. Allerdings können die Milben ihren Lebenszyklus auf der menschlichen Haut nicht vollenden, und die Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend.
Demodiktische Räude
- Die demodiktische Räude – auch als Demodikose oder Roträude bezeichnet – wird durch die Milbe Demodex canis verursacht. In einigen Fällen können auch Demodex injai oder Demodex cornei Milben beteiligt sein. Diese Milben kommen natürlicherweise in geringer Zahl auf der Haut gesunder Hunde vor, wo sie Haarfollikel und Talgdrüsen besiedeln. Normalerweise reguliert das Immunsystem des Hundes die Milbenpopulation wirksam. Wenn das Immunsystem jedoch geschwächt oder unterentwickelt ist, können sich diese Milben übermäßig vermehren, was zur demodiktischen Räude führt.
- Die demodiktische Räude kann in zwei Formen auftreten: lokalisiert und generalisiert.
- Lokalisierte Demodikose: Diese Form der demodiktischen Räude wird häufig bei Welpen und jungen Hunden beobachtet. Sie zeigt sich als kleine, isolierte Flecken mit Haarausfall, meist im Gesicht, an den Beinen und am Rumpf. In vielen Fällen bildet sich die Krankheit von selbst zurück, wenn das Immunsystem des Hundes heranreift, und erfordert häufig keine Behandlung.
- Generalisierte Demodikose: Diese schwerere Form kann Hunde jeden Alters betreffen und ist durch ausgedehnte Hautläsionen, erheblichen Haarausfall und bakterielle Sekundärinfektionen gekennzeichnet. Die generalisierte Demodikose kann ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Immunschwäche oder andere gesundheitliche Probleme sein.
- Im Gegensatz zur sarkoptischen Räude ist die demodiktische Räude für andere Hunde oder Menschen nicht ansteckend. Welpen erwerben die Demodex-Milben in der Regel in den ersten Lebenstagen durch engen Kontakt mit ihren Müttern. Erwachsene Hunde mit einem gesunden Immunsystem erkranken in der Regel nicht an der demodiktischen Räude, selbst wenn sie den Milben ausgesetzt sind.
- Cheyletiellosis
- Die Cheyletiellose, auch Wanderschuppen genannt, wird durch Cheyletiella-Milben verursacht. Diese Milben sind relativ groß und bewegen sich auf der Hautoberfläche des Hundes, was den Anschein von sich bewegenden Schuppen erweckt. Diese Art der Räude ist leicht ansteckend und kann andere Haustiere und sogar Menschen befallen, obwohl sie eher lästig als ernst ist. Hunde, die an Cheyletiellose erkrankt sind, kratzen sich aufgrund der durch die Milben verursachten Unannehmlichkeiten häufig übermäßig und kämmen sich.
Otodectische Räude
Die Otodectische Räude, auch bekannt als Ohrmilbenbefall, wird durch Otodectes cynotis-Milben verursacht. Diese Milben befallen vor allem die Gehörgänge, können aber auch auf andere Körperteile übergreifen. Betroffene Hunde können Symptome wie Kratzen an den Ohren, Kopfschütteln und dunklen, verkrusteten Ohrenausfluss zeigen. In schweren Fällen können Ohrmilben zu sekundären bakteriellen oder Hefeinfektionen führen, die schwerwiegendere Ohrprobleme zur Folge haben können. Die Otodectische Räude ist hochgradig ansteckend und kann leicht durch direkten Kontakt zwischen Haustieren übertragen werden.
Symptome der Räude bei Hunden
(Bildnachweis: Fetrinka | Getty Images)
Eines der ersten Anzeichen für Räude bei Hunden ist anhaltender Juckreiz. Betroffene Hunde kratzen, beißen oder kauen häufig an ihrer Haut, was manchmal zu Blutungen oder Sekundärinfektionen führt. Neben dem Juckreiz gibt es weitere häufige Symptome:
Rote, entzündete Haut
Haarausfall, insbesondere in Flecken
Schuppige oder krustige Haut
- Verdickung der Haut im Laufe der Zeit
- Vorhandensein von Wunden und Läsionen
- Fauliger Geruch der Haut aufgrund von Sekundärinfektionen
- Verhaltensänderungen, z. B. Unruhe oder Reizbarkeit
- Räude ist eine häufige und hoch ansteckende Hauterkrankung bei Hunden, die durch verschiedene Arten von parasitären Milben verursacht wird. Diese Milben bohren sich in die Haut des Hundes, was zu starkem Juckreiz, Entzündungen und Haarausfall führt. Die Krankheit kann Hunde jeden Alters und jeder Rasse befallen, tritt aber besonders häufig bei Welpen, älteren Hunden und solchen mit geschwächtem Immunsystem auf. Räude breitet sich leicht in Umgebungen aus, in denen Hunde in engem Kontakt stehen, z. B. in Zwingern, Tierheimen und Hundeparks.
Hier erfahren Sie, was Sie über die Arten, Symptome, Ursachen und Behandlungen der Krankheit bei Hunden wissen sollten.
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Arten der Räude bei Hunden
(Bildnachweis: Thanawath Seangsuriyapone | Getty Images)
Es gibt verschiedene Arten von Räude bei Hunden, die jeweils durch unterschiedliche Milbenarten verursacht werden und unterschiedliche klinische Anzeichen aufweisen. Zu den häufigsten Arten gehören:
Sarkoptische Räude
Sarkoptes-Räude – gemeinhin als Hundekrätze bekannt – wird durch die Milbe Sarcoptes scabiei verursacht. Die Milben graben sich in die Haut ein und graben Tunnel, in denen sie ihre Eier ablegen. Diese Wühltätigkeit führt bei den betroffenen Hunden zu starkem Juckreiz und Unbehagen. Die Symptome der sarkoptischen Räude treten häufig innerhalb von 10 Tagen bis acht Wochen nach der Exposition auf. Die Erkrankung beginnt in der Regel an Stellen mit weniger Haaren – wie Ohren, Ellenbogen, Bauch und Brust -, kann sich aber unbehandelt auf den gesamten Körper ausbreiten.
- Diese Art der Räude ist hochgradig ansteckend und kann sich durch direkten Kontakt oder indirekt über Bettzeug, Pflegeutensilien und andere kontaminierte Oberflächen schnell zwischen Hunden ausbreiten. Auch Menschen können sich bei infizierten Hunden mit einer milden Form der sarkoptischen Räude anstecken. Allerdings können die Milben ihren Lebenszyklus auf der menschlichen Haut nicht vollenden, und die Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend.
- Demodiktische Räude
- Die demodiktische Räude – auch als Demodikose oder Roträude bezeichnet – wird durch die Milbe Demodex canis verursacht. In einigen Fällen können auch Demodex injai oder Demodex cornei Milben beteiligt sein. Diese Milben kommen natürlicherweise in geringer Zahl auf der Haut gesunder Hunde vor, wo sie Haarfollikel und Talgdrüsen besiedeln. Normalerweise reguliert das Immunsystem des Hundes die Milbenpopulation wirksam. Wenn das Immunsystem jedoch geschwächt oder unterentwickelt ist, können sich diese Milben übermäßig vermehren, was zur demodiktischen Räude führt.
- Die demodiktische Räude kann in zwei Formen auftreten: lokalisiert und generalisiert.
Lokalisierte Demodikose: Diese Form der demodiktischen Räude wird häufig bei Welpen und jungen Hunden beobachtet. Sie zeigt sich als kleine, isolierte Flecken mit Haarausfall, meist im Gesicht, an den Beinen und am Rumpf. In vielen Fällen bildet sich die Krankheit von selbst zurück, wenn das Immunsystem des Hundes heranreift, und erfordert häufig keine Behandlung.