Können Hunde schwarzen Pfeffer essen? Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihr Hund davon kosten darf, während Sie nach dem schwarzen Pfeffer greifen, um Ihrem eigenen Abendessen einen kleinen Würzkick zu verleihen. Wenn Menschen schwarzen Pfeffer essen können, können Hunde ihn dann auch unbedenklich verzehren?
Die kurze Antwort lautet: Nein, Hunde können schwarzen Pfeffer nicht bedenkenlos essen. Technisch gesehen ist schwarzer Pfeffer nicht unbedingt giftig für Hunde, aber er bietet Ihrem Hund so gut wie keine ernährungsphysiologischen Vorteile und könnte sehr wohl sein Verdauungssystem durcheinander bringen.
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Lassen Sie den schwarzen Pfeffer also am besten auf Ihrem Esstisch und nicht im Napf Ihres Hundes.
Wenn es Ihrem Hund gelingt, eine große Menge schwarzen Pfeffer zu verzehren, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen. Hier erfahren Sie, was Sie über schwarzen Pfeffer und Hunde wissen müssen.
Warum ist schwarzer Pfeffer schlecht für Hunde?
Wie bereits erwähnt, ist schwarzer Pfeffer für Hunde nicht giftig. Wenn er in ausreichender Menge verzehrt wird, kann er auch eine gewisse Menge an Vitamin K sowie die Mineralien Mangan und Eisen liefern.
Aufgrund einer Substanz namens Piperin kann schwarzer Pfeffer jedoch das Verdauungssystem eines Hundes verschlimmern. Dies wiederum kann zu Problemen wie Erbrechen, Durchfall und Übelkeit führen.
Darüber hinaus kann schwarzer Pfeffer auch zu Problemen führen, die das Atmungssystem des Hundes beeinträchtigen.
Was sollte ich tun, wenn mein Hund schwarzen Pfeffer frisst?
(Bildnachweis: Kinga Krzeminska/Getty Images)
Zunächst einmal brauchen Sie nicht in Panik zu geraten, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine winzige Menge schwarzen Pfeffer zu sich genommen hat. Vergewissern Sie sich nur, dass er keine weiteren Mengen zu sich nehmen kann, achten Sie auf Symptome wie Erbrechen und Magenverstimmungen und stellen Sie ihm reichlich frisches Wasser zur Verfügung.
Für den Fall, dass Ihr Hund einen ganzen Haufen schwarzen Pfeffer verschlungen hat, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren.
Abhängig von der Größe Ihres Hundes, seinem allgemeinen Gesundheitszustand und seiner Krankengeschichte kann es sein, dass er wegen des Verzehrs von zu viel schwarzem Pfeffer weitere tierärztliche Hilfe benötigt.
