Hüftdysplasie bei Hunden: Symptome, Ursachen, Behandlungen und Prävention

Hüftdysplasie bei Hunden tritt auf, wenn sich das Kugelgelenk der Hüfte nicht richtig entwickelt, was zu Lahmheit und schmerzhafter Arthritis führen kann.

Tatsächlich ist die Hüftdysplasie die häufigste Ursache für Lahmheiten der Hinterbeine von Hunden, insbesondere bei großen Rassen wie Neufundländern, Bernhardinern, Chesapeake Bay Retrievern und Deutschen Schäferhunden. Man schätzt, dass 20 bis 40 Prozent der Hunde großer Rassen betroffen sind.

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Noch herzzerreißender ist, dass diese genetische Erkrankung von Geburt an auftreten kann und einige sehr junge Hunde lahm werden. Für andere ist es ein langer Weg zu immer weniger Mobilität, da das deformierte Hüftgelenk dazu führt, dass die Knochen reiben und knirschen, anstatt reibungslos zu gleiten.

Für viele Hunde gibt es jedoch Möglichkeiten, die Hüftdysplasie zu behandeln, ihr vorzubeugen oder zumindest ihre Auswirkungen zu lindern. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Hüftdysplasie bei Hunden wissen sollten.

Symptome der Hüftdysplasie bei Hunden

Golden Retriever Hund mit Hüftdysplasie auf dem Boden liegend(Bildnachweis: Westend61 / Getty Images)

Bei Hunden, die mit Hüftdysplasie geboren werden, kann die Hüftentwicklung zunächst normal erscheinen. Die ersten Anzeichen eines Problems treten jedoch in der Regel auf, wenn der Hund zwischen 4 Monaten und 1 Jahr alt ist.

Hunde können beim Gehen oder Laufen erste Anzeichen von Schmerzen in der Hüfte zeigen. Ihr Gangbild kann sich verändern. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, aufzustehen, und wenn man auf den Rumpf drückt, kann man sehen, wie das Becken absinkt.

Aufgrund der abnormen Abnutzung des Hüftgelenks kann sich der Zustand mit der vollen Entwicklung des Skelettsystems des Hundes zunehmend verschlechtern.

In den schlimmsten Fällen kann dies dazu führen, dass der Hund nicht mehr laufen kann. Er kann sich körperlichen Aktivitäten widersetzen, an Lahmheit der Hintergliedmaßen leiden, die zeitweise oder dauerhaft auftreten kann, oder eine ungewöhnliche Haltung einnehmen.

Schließlich kann es zu einem Verlust an Muskelmasse in den Oberschenkeln kommen. Die Schultermuskeln können vergrößert werden, wenn der Hund sein Gewicht auf die Vorderbeine verlagert.

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Ursachen der Hüftdysplasie bei Hunden

Hüftdysplasie bei Hunden ist eine erblich bedingte Knochen- und Gelenkerkrankung, die zu einer abnormen Entwicklung der Hüftgelenke führt, obwohl auch Umweltfaktoren zur Entstehung und zum Fortschreiten der Erkrankung beitragen.

Hunde großer und riesiger Rassen sind genetisch besonders anfällig für die Entwicklung einer Hüftdysplasie.

Der Aufbau, die Struktur und die Funktionsweise der Hundehüfte sind der des Menschen verblüffend ähnlich. In beiden Fällen handelt es sich bei der Hüfte um ein Kugelgelenk. Die Kugel ist der runde Kopf des Oberschenkelknochens (Femur). Die Hüftpfanne ist die konkave Ausbuchtung des Beckens.

Hüftdysplasie bei Hunden tritt auf, wenn sich das Kugelgelenk der Hüfte nicht richtig entwickelt, was zu Lahmheit und schmerzhafter Arthritis führen kann.

Tatsächlich ist die Hüftdysplasie die häufigste Ursache für Lahmheiten der Hinterbeine von Hunden, insbesondere bei großen Rassen wie Neufundländern, Bernhardinern, Chesapeake Bay Retrievern und Deutschen Schäferhunden. Man schätzt, dass 20 bis 40 Prozent der Hunde großer Rassen betroffen sind.

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Noch herzzerreißender ist, dass diese genetische Erkrankung von Geburt an auftreten kann und einige sehr junge Hunde lahm werden. Für andere ist es ein langer Weg zu immer weniger Mobilität, da das deformierte Hüftgelenk dazu führt, dass die Knochen reiben und knirschen, anstatt reibungslos zu gleiten.

Für viele Hunde gibt es jedoch Möglichkeiten, die Hüftdysplasie zu behandeln, ihr vorzubeugen oder zumindest ihre Auswirkungen zu lindern. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Hüftdysplasie bei Hunden wissen sollten.

Tierarzt und Assistentin behandeln Hund mit HüftdysplasieSymptome der Hüftdysplasie bei Hunden

(Bildnachweis: Westend61 / Getty Images)

Bei Hunden, die mit Hüftdysplasie geboren werden, kann die Hüftentwicklung zunächst normal erscheinen. Die ersten Anzeichen eines Problems treten jedoch in der Regel auf, wenn der Hund zwischen 4 Monaten und 1 Jahr alt ist.

Hunde können beim Gehen oder Laufen erste Anzeichen von Schmerzen in der Hüfte zeigen. Ihr Gangbild kann sich verändern. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, aufzustehen, und wenn man auf den Rumpf drückt, kann man sehen, wie das Becken absinkt.

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Aufgrund der abnormen Abnutzung des Hüftgelenks kann sich der Zustand mit der vollen Entwicklung des Skelettsystems des Hundes zunehmend verschlechtern.

In den schlimmsten Fällen kann dies dazu führen, dass der Hund nicht mehr laufen kann. Er kann sich körperlichen Aktivitäten widersetzen, an Lahmheit der Hintergliedmaßen leiden, die zeitweise oder dauerhaft auftreten kann, oder eine ungewöhnliche Haltung einnehmen.

Schließlich kann es zu einem Verlust an Muskelmasse in den Oberschenkeln kommen. Die Schultermuskeln können vergrößert werden, wenn der Hund sein Gewicht auf die Vorderbeine verlagert.

  • Ursachen der Hüftdysplasie bei Hunden
  • Hüftdysplasie bei Hunden ist eine erblich bedingte Knochen- und Gelenkerkrankung, die zu einer abnormen Entwicklung der Hüftgelenke führt, obwohl auch Umweltfaktoren zur Entstehung und zum Fortschreiten der Erkrankung beitragen.
  • Hunde großer und riesiger Rassen sind genetisch besonders anfällig für die Entwicklung einer Hüftdysplasie.
  • Der Aufbau, die Struktur und die Funktionsweise der Hundehüfte sind der des Menschen verblüffend ähnlich. In beiden Fällen handelt es sich bei der Hüfte um ein Kugelgelenk. Die Kugel ist der runde Kopf des Oberschenkelknochens (Femur). Die Hüftpfanne ist die konkave Ausbuchtung des Beckens.

Bei einer normalen Hüfte sitzt der glatte, abgerundete Kopf des Oberschenkelknochens tief und fest in der Hüftpfanne. Stabile Bänder ermöglichen einen großen Bewegungsspielraum und halten das Gelenk zusammen.

Bei einer Hüftgelenksdysplasie sitzt der Oberschenkelknochenkopf nur locker oder ist, je nach Schweregrad der Erkrankung, sogar ganz aus der Gelenkpfanne ausgerenkt. Der sich aus dem Gelenk lösende Knochen verursacht Reibung und, wenn sich der Zustand verschlimmert, schmerzhafte Arthrose.

Zu den Faktoren, die sich auf die Erkrankung auswirken können, gehören Gewichtszunahme und Fettleibigkeit, schlechte Ernährung und die Muskelmasse des Beckens. Übermäßiges Wachstum und Bewegung können die Erkrankung ebenfalls verschlimmern.

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Bestimmte Diäten, die für Welpen großer Rassen entwickelt wurden, können übermäßiges Wachstum verhindern. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt nach einer geeigneten Ernährung für Ihren großen Rassehund.

Diagnose der Hüftdysplasie bei Hunden

(Bildnachweis: andresr / Getty Images)

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund über einen längeren Zeitraum (nicht nur für ein oder zwei Tage) Schwierigkeiten beim normalen Gehen oder Laufen hat, ist es an der Zeit, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Die einzige sichere Methode zur Diagnose von Hüftdysplasie ist eine Röntgenaufnahme des Beckens zur Untersuchung der Hüftstruktur.

Da ein Welpe, der mit einer genetischen Veranlagung für Hüftdysplasie geboren wird, in den frühen Entwicklungsstadien scheinbar normale Hüften hat, wird Ihr Tierarzt wahrscheinlich empfehlen, mit einer vollständigen Röntgenuntersuchung bis zum Alter von 2 Jahren zu warten.

Natürlich ist jede Situation anders, daher sollten Sie Ihren Tierarzt fragen, sobald Sie ein Problem bemerken.

  • Für eine aussagekräftige Röntgenaufnahme, die dem Tierarzt eine korrekte Diagnose ermöglicht, muss Ihr Hund möglicherweise sediert oder betäubt werden.
  • Tierärzte stufen den Gesundheitszustand der Hüfte und das Ausmaß der Dysplasie in der Regel wie folgt ein:
  • Exzellent: Die Hüfte ist normal und voll funktionsfähig. Der Oberschenkelkopf sitzt fest in einer gut geformten Hüftpfanne mit minimalem Abstand zwischen dem Oberschenkelkopf und der Hüftpfanne.
  • Milde Hüftdysplasie: Der Abstand zwischen Hüftkugel und Hüftpfanne vergrößert sich, da die Bänder, die sie zusammenhalten, reißen und sich zu dehnen beginnen, wodurch die Stabilität des Gelenks verringert wird.
  • Mäßige Dysplasie: Der abgerundete Oberschenkelkopf liegt kaum noch in der Gelenkpfanne, und es zeigen sich arthritische Veränderungen wie partielle oder gelegentliche Lahmheit oder Schmerzen beim Laufen oder Bewegen.
  • Schwere Dysplasie: Der Oberschenkelkopf ist vollständig aus dem Gelenk ausgekugelt. Der Hund kann nicht mehr oder nur noch unter großen Schwierigkeiten laufen.
  • Tierärztliche Behandlungen

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