Was ist ein Amerikanischer Ureinwohner-Hund?

Die Hunde der amerikanischen Ureinwohner, die auch als präkolumbianische Hunde bezeichnet werden, sind die Nachkommen von Hunden, die von den ersten Menschen, die vor über 15.000 Jahren die Bering-Landbrücke überquerten, nach Amerika gebracht wurden. Diese Hunde spielten in den Gesellschaften der Ureinwohner eine wichtige Rolle und dienten als Begleiter, Jäger, Hirten und sogar als spirituelle Wesen.

In Amerika beheimatete Hunde

Bei den Hunden der amerikanischen Ureinwohner handelt es sich nicht um eine einzige Rasse, sondern um eine vielfältige Gruppe von Hunden, die sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt haben, um sich an die unterschiedlichen Umgebungen und Bedürfnisse der verschiedenen indianischen Kulturen anzupassen. Einige der bekanntesten Rassen sind:

Kuh versucht, aus dem Schlachthof auszubrechen. Gott sei Dank, was dann passiert 😳

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  • Alaskan Malamute: Eine große, kräftige Schlittenhunderasse, die ursprünglich vom Volk der Inupiat in Alaska gezüchtet wurde.
  • Kanadischer Eskimo-Hund: Eine mittelgroße Schlittenhundrasse, die ursprünglich von den Inuit in Kanada gezüchtet wurde.
  • Carolina Dog: Eine mittelgroße, wilde Hunderasse, die im Südosten der Vereinigten Staaten vorkommt.

Hatten die amerikanischen Ureinwohner Hunde?

Ja, die indigenen Völker hatten schon lange vor der Ankunft der Europäer Hunde. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Hunde in Amerika bereits vor 10.000 Jahren domestiziert wurden. Diese Hunde waren ein fester Bestandteil des Lebens der amerikanischen Ureinwohner und leisteten wertvolle Hilfe bei der Jagd, beim Hüten, beim Transport und als Gefährten.

Die Rolle des Hundes in den Gesellschaften der Ureinwohner

  • Jagd: Sie waren geschickte Jäger, die ihren Besitzern beim Aufspüren und Verfolgen von Wild halfen. Ihr scharfer Geruchssinn und ihr Gehör machten sie zu unschätzbaren Partnern bei der Jagd.
  • Hüten: In Regionen, in denen Viehzucht betrieben wurde, wurden sie zum Hüten von Lamas, Alpakas und anderen Tieren eingesetzt. Aufgrund ihres Hüteinstinkts und ihrer Gehorsamkeit waren sie für diese Aufgabe bestens geeignet.
  • Transport: Hunde wurden auch zum Ziehen von Travois eingesetzt, schlittenähnlichen Vorrichtungen, die zum Transport von Waren und Habseligkeiten verwendet wurden. Dies war besonders in Gegenden mit starkem Schneefall wichtig.
  • Kameradschaft: Als geschätzte Gefährten. spendeten sie Trost, Zuneigung und Loyalität.
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In vielen indigenen Kulturen wurde Hunden auch eine spirituelle Bedeutung beigemessen. Sie galten als Boten der Geisterwelt, als Beschützer des Heims und als Führer für die Seele.

Die Ankunft der Europäer hatte einen verheerenden Einfluss auf die Hunderassen der amerikanischen Ureinwohner. Die europäischen Hunde brachten Krankheiten mit, die viele indianische Hunde töteten, und die Kreuzung mit europäischen Hunden verdünnte den genetischen Pool der indianischen Hunde weiter. Infolgedessen sind viele Hunderassen der amerikanischen Ureinwohner ausgestorben oder extrem selten geworden.

In den letzten Jahren gibt es immer mehr Bemühungen, sie zu erhalten. Züchter arbeiten daran, diese Rassen in ihrer ursprünglichen Form wiederherzustellen, und es gibt auch Organisationen, die sich dafür einsetzen, die Öffentlichkeit über die Bedeutung dieser Hunde aufzuklären..

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