Tibetische Dogge beschützt Rudelführer vor jüngeren Wölfen

(Bildnachweis: helen2552 / Getty Images)

Heute ist der Tibetische Mastiff vor allem ein massiges, aber kuscheliges Haustier – ein sanfter Riese in der Hundewelt. Diese Rasse hat jedoch ihre Wurzeln in der Arbeitswelt und wird immer noch häufig als Herdenschutzhund (Livestock Guardian Animals, LGA) eingesetzt. Ursprünglich als Wachhunde im Himalaya-Gebirge gezüchtet, werden Tibetische Mastiffs als Rüden durchschnittlich 26 bis 30 Zoll groß und zwischen 90 und 150 Pfund schwer, als Hündinnen 24 bis 28 Zoll groß und 75 bis 120 Pfund schwer.

Der Tibetanische Mastiff ist vielleicht nicht die erste Rasse, die einem in den Sinn kommt, wenn man an einen Arbeitshund denkt, aber ein mutiger Hund hat bewiesen, dass er seine angestammten Aufgaben noch genauso gut erfüllen kann.

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Flauschig, knuddelig – und unerbittlich loyal

In einem mittlerweile viralen Video sieht man eine tibetische Dogge inmitten eines Wolfsrudels umherstreifen. Für die meisten Betrachter ist dies eine merkwürdige Situation – sie findet auf einer „Wolfsfarm“ in China statt. Berichten zufolge ist der Hund inmitten des Rudels aufgewachsen.

In dem Video wird ein älterer Wolf von einem jüngeren, fitteren Wolf herausgefordert, der versucht, ihm sein Futter wegzunehmen. Der jüngere Wolf wird schnell von dem schützenden Tibetischen Mastiff verjagt. Der alte Wolf frisst dann in Sicherheit an seiner Seite. Berichten zufolge ist der ältere Wolf der ehemalige Rudelführer, und sein Freund, der tibetische Mastiff, ist ihm immer noch treu ergeben.

Einen Hüter des Viehs nach Hause bringen

Tibetanische Mastiffs sind zwar eine wunderschöne Rasse, aber wenn man ihre Loyalität und Tapferkeit sieht, bedeutet das nicht, dass sie gut in Ihr Zuhause passen. Diese Rassen und ähnliche Hunde wie der Akbash und der Große Pyrenäe haben alle sehr viel Energie. Daher brauchen sie viel individuelle Aufmerksamkeit.

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Wenn Sie wirklich eine Rasse in Betracht ziehen, die in erster Linie zum Schutz des Viehs eingesetzt wird, sollten Sie einen Plan haben, wie Sie die Energie Ihres Hundes auf konstruktive Weise abbauen können. Zum Glück brauchen Sie dafür keine Schafherde. Überlegen Sie, ob Sie sich für Hunde-Agility oder sogar für die skurrile Sportart Musical Freestyle anmelden. Denken Sie daran, dass es nicht darum geht, der Beste in der Show zu sein – Ihr Hund soll einfach aktiv und beschäftigt sein!

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