Thrombopathie bei Hunden ist eine seltene Blutkrankheit, die die Funktion der Blutplättchen oder Thrombozyten – der für die Blutgerinnung zuständigen Zellen – beeinträchtigt. Im Gegensatz zur Thrombozytopenie, bei der die Zahl der Blutplättchen abnimmt, ist die Thrombopathie durch eine Störung im Verhalten der Blutplättchen gekennzeichnet, obwohl deren Zahl normal ist. Dieser Zustand kann zu übermäßigen Blutungen bei Operationen, Verletzungen oder spontanen Blutungsepisoden führen.
Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung wissen sollten.
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Symptome der Thrombopathie bei Hunden
Die Symptome der Thrombopathie bei Hunden können sehr unterschiedlich sein, drehen sich aber hauptsächlich um abnormale Blutungen oder verlängerte Gerinnungszeiten. Das könnten Sie bemerken:
- Anhaltende Blutungen aus kleinen Schnitten oder Wunden
- Zahnfleischbluten ohne offensichtliche Ursache oder nach einem kleinen Trauma
- Blut im Urin oder Kot
- Vorhandensein von Hämatomen an den Ohren
- Magen-Darm-Blutungen
- Nasenbluten (Epistaxis)
- Übermäßige Blutergüsse auf der Haut durch kleine Beulen oder ohne erkennbaren Grund
Einige Hunde können aufgrund des Blutverlustes auch Anzeichen einer Anämie aufweisen, wie z. B. Lethargie, Schwäche oder ein schnellerer als normaler Herzschlag. Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund beobachten, sollten Sie unbedingt so schnell wie möglich Ihren Tierarzt aufsuchen.
Ihr Tierarzt wird zunächst die Krankengeschichte Ihres Hundes überprüfen und sich dabei auf die Symptome konzentrieren, die Sie möglicherweise bemerkt haben. Anschließend führt er eine gründliche körperliche Untersuchung durch, bei der auch Gewicht, Puls und Blutdruck gemessen werden. Wenn Ihr Hund eine Verletzung hat, geht es in erster Linie darum, eventuelle Blutungen zu stillen.
Um eine Thrombopathie festzustellen, kann Ihr Tierarzt eine Reihe von Tests vorschlagen. Dazu gehören eine Urinanalyse, eine Kotuntersuchung, um nach Blut im Stuhl zu suchen, ein komplettes Blutbild, Thrombozytenfunktionstests, eine aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) und spezifische Gerinnungstests wie DT. Bei Rassen wie Basset Hounds könnte ein RASGRP1-Gentest besonders aufschlussreich sein. Sollte es Hinweise auf innere Blutungen geben, kann Ihr Tierarzt weitere diagnostische Maßnahmen wie Bauchröntgen und Ultraschall empfehlen, um sich ein vollständiges Bild vom Zustand Ihres Hundes zu machen.
Ursachen der Thrombopathie bei Hunden
(Bildnachweis: nuttapong punna | Getty Images)
Thrombopathie bei Hunden ist eine seltene Blutkrankheit, die die Funktion der Blutplättchen oder Thrombozyten – der für die Blutgerinnung zuständigen Zellen – beeinträchtigt. Im Gegensatz zur Thrombozytopenie, bei der die Zahl der Blutplättchen abnimmt, ist die Thrombopathie durch eine Störung im Verhalten der Blutplättchen gekennzeichnet, obwohl deren Zahl normal ist. Dieser Zustand kann zu übermäßigen Blutungen bei Operationen, Verletzungen oder spontanen Blutungsepisoden führen.
Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung wissen sollten.
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- Symptome der Thrombopathie bei Hunden
- Die Symptome der Thrombopathie bei Hunden können sehr unterschiedlich sein, drehen sich aber hauptsächlich um abnormale Blutungen oder verlängerte Gerinnungszeiten. Das könnten Sie bemerken:
- Anhaltende Blutungen aus kleinen Schnitten oder Wunden
- Zahnfleischbluten ohne offensichtliche Ursache oder nach einem kleinen Trauma
Blut im Urin oder Kot