Offene Fontanelle bei Hunden: Symptome, Ursachen & Behandlungen

Eine offene Fontanelle ist ein Zustand, bei dem der betroffene Hund ein Loch im Schädel hat. Das Loch ist darauf zurückzuführen, dass die Knochenverbindungen des Hundes nicht richtig zusammenwachsen. Aufgrund dieses Lochs kann das Gehirn Verletzungen ausgesetzt sein. Das Loch kann auch dazu beitragen, dass sich Flüssigkeit im Gehirn ansammelt, ein Zustand, der als Hydrocephalus bezeichnet wird.

Bei einigen kleinen Hunden, wie z.B. Chihuahuas, gelten offene Fontanellen als Standard bei der Rasse. Aber bei vielen Hunden kann eine offene Fontanelle zu einem ernsten Problem werden.

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Wenn Sie bei Ihrem Hund die Anzeichen einer offenen Fontanelle feststellen, müssen Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einer offenen Fontanelle bei Hunden wissen sollten.

Symptome einer offenen Fontanelle bei Hunden

Offene Fontanellen bei Hunden können Sie erkennen, indem Sie nach einem weichen Teil des Schädels suchen.

Einige der anderen häufigsten Symptome sind:

  • Ein kuppelförmiger Schädel
  • Augen, die nach oben oder nach unten zu zeigen scheinen
  • Allgemeine Probleme mit der Koordination

Ursachen für eine offene Fontanelle bei Hunden

Ein verängstigter hellbrauner und weißer Chihuahua sitzt auf dem Untersuchungstisch in einer Tierklinik und wird von den Händen seines Besitzers gestreichelt und beruhigt. (Bildnachweis: Hillary Kladke/Getty Images)

Offene Fontanellen bei Hunden gelten als angeboren, d.h. die betroffenen Hunde werden in der Regel mit diesem Zustand geboren.

Einige der anderen Ursachen können sein:

  • Eine Gehirninfektion
  • Hydrozephalus
  • Tumore

Eine offene Fontanelle betrifft auch bestimmte Rassen häufiger als andere, darunter Chihuahuas, Yorkshire Terrier und Toy Pudel.

Behandlungen für offene Fontanelle bei Hunden

Wenn Ihr Tierarzt den Verdacht hat, dass Ihr Hund an einer offenen Fontanelle leidet, wird er ihn zunächst untersuchen und sich die Krankengeschichte des Hundes ansehen. In einigen Fällen kann der Tierarzt Röntgenaufnahmen und andere bildgebende Verfahren einsetzen, um die Diagnose weiter zu bestätigen.

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Leider gibt es keine anerkannte Behandlung für offene Fontanellen bei Hunden. Stattdessen ist es wichtig, die Lebensweise und die Umgebung zu ändern, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Hund ein Trauma an der betroffenen Stelle erleidet.

In einigen Fällen kann auch ein spezieller Kopfschutz den Hund vor Verletzungen schützen.

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