Eisenmangelanämie bei Hunden ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn eine zu wenig Eisen zu roten Blutkörperchen führt die zu klein sind und nicht in der Lage sind, genügend Sauerstoff durch den Körper zu transportieren. Es kann oft die Folge davon sein, dass ein Hund zu viel Blut verliert.
Diese Art von Anämie kann von einem lebensbedrohlichen Problem ausgehen, daher ist es für einen Tierarzt wichtig, sie schnell zu behandeln.
Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund an Anämie leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Eisenmangelanämie bei Hunden wissen sollten.
Symptome einer Eisenmangelanämie bei Hunden
Eisenmangelanämie bei Hunden kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen. Einige der häufigsten Symptome sind:
- Sich lethargisch und schwach verhalten
- depressiv werden
- Zu schnell atmen
- Kot, der sehr dunkel und mit einer teerähnlichen Substanz bedeckt ist
- Anorexie entwickeln
Ursachen der Eisenmangelanämie bei Hunden
(Bildquelle: Olesya Kalyoncu / EyeEm / Getty Images)
Es gibt eine Reihe verschiedener Ursachen für Eisenmangelanämie bei Hunden. Einige der häufigsten Ursachen sind:
- Erheblicher Blutverlust
- Eine ernährungsphysiologisch unzulängliche Ernährung füttern
- Hakenwurm und andere Parasiten
- Harnwegsinfektionen
- Lymphom
Behandlungen für Eisenmangelanämie bei Hunden
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an einer Eisenmangelanämie leidet, wird Ihr Tierarzt eine umfassende körperliche Untersuchung durchführen lassen. Dazu gehört eine komplette Reihe von Bluttests, bei denen auch der Eisenspiegel im Blut ermittelt wird.
Tierärzte können auch Urin- und Stuhltests anordnen, wobei letztere das Vorhandensein von Parasiten wie Hakenwürmern ausschließen sollen. In einigen Fällen können Tierärzte auch Knochenmarktests durchführen.
Wenn der Tierarzt die Diagnose bestätigt, konzentriert sich die Behandlung darauf, die zugrunde liegende Erkrankung zu lindern. Dies kann einen chirurgischen Eingriff oder eine medikamentöse Behandlung beinhalten.
Wenn ein Tierarzt Ihrem Hund Medikamente verschreibt, ist es wie immer wichtig, dass Sie die volle Dosis des Medikaments einnehmen und sich an die empfohlenen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten.
In schweren Fällen können Tierärzte eine Bluttransfusion vorschlagen. Die Verabreichung von zusätzlichem Eisen an den Körper des Hundes durch intravenöse Maßnahmen kann ebenfalls eine Option sein.
Während sich Ihr Hund erholt, ist es wichtig, dass er mit regelmäßigen Tierarztbesuchen Schritt hält, damit der Tierarzt seinen Eisenspiegel genau überwachen kann.