Aktinomykose entsteht im Allgemeinen dadurch, dass Bakterien in eine offene Wunde eindringen. (Bildquelle: LuckyBusiness/Getty Images)
Aktinomykose bei Hunden ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die häufig übertragen wird, wenn Bakterien über eine offene Wunde in den Körper des Hundes gelangen. Die Krankheit kann sich langsam ausbreiten und letztendlich zu einer Reihe verschiedener Folgen führen, einschließlich Meningitis.
Große Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen, entwickeln diese Erkrankung im Allgemeinen am ehesten.
Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund an einer bakteriellen Krankheit leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Aktinomykose bei Hunden wissen sollten.
Symptome der Aktinomykose bei Hunden
Aktinomykose bei Hunden kann zu einem sehr breiten Spektrum von Symptomen führen. Einige der häufigsten Symptome sind:
- Fieber
- Sichtbare Infektionen um Gesicht und Hals
- Entzündete Knochen
- Probleme beim stetigen Gehen
- Geschwollene Haut
Ursachen der Aktinomykose bei Hunden
(Bildnachweis: Dann Tardif/Getty Images)
Aktinomykose bei Hunden entsteht in erster Linie durch eine sogenannte „opportunistische Infektion“. Das bedeutet, dass die Bakterien über offene Wunden und Schnitte in den Körper des Hundes gelangen.
In einigen Fällen Hunde mit geschwächtem Immunsystem oder solche, die an Parodontalerkrankungen können auch ein höheres Risiko haben, an der Krankheit zu erkranken.
Behandlungen für Aktinomykose bei Hunden
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Aktinomykose hat, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen wollen. Sie werden auch Blut- und Urintests anordnen und die Elektrolyte Ihres Hundes untersuchen. In einigen Fällen können Röntgenaufnahmen zusätzlich helfen, eine Diagnose zu bestätigen.
Die Behandlung dreht sich oft um die Drainage von Abszessen, die die Krankheit verursacht hat. Maßnahmen zur Verhinderung von Flüssigkeitsansammlungen in den betroffenen Bereichen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Behandlung der Krankheit.
In schweren Fällen benötigen Hunde möglicherweise einen chirurgischen Eingriff, um Knochenteile zu entfernen.
In den meisten Fällen verschreiben Tierärzte im Rahmen der Behandlung Antibiotika. Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund Medikamente verschreibt, müssen Sie sich an die empfohlenen Häufigkeits- und Dosierungsanweisungen halten und die gesamte Behandlung durchführen.